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ots.CorporateNews: Verband der Chemischen Industrie e.V. / Chemie hofft auf baldige ...

Veröffentlicht am 15.05.2013, 10:16
Chemie hofft auf baldige Belebung der Nachfrage / Bericht des VCI zur

wirtschaftlichen Lage der Chemiebranche im 1. Quartal 2013

Frankfurt/Main (ots) - Das Jahr 2013 hat für die chemische

Industrie ohne die erhoffte Trendwende, aber auch ohne Rückschläge

begonnen. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur Chemiekonjunktur im

ersten Quartal 2013 hervor, den der Verband der Chemischen Industrie

(VCI) in Frankfurt am Main veröffentlicht hat. Deutschlands

drittgrößte Branche konnte ihre Produktion demnach im ersten Quartal

nicht steigern. Die Erzeugerpreise stagnierten nach einem starken

Jahresabschluss 2012 auf hohem Niveau. Wegen der stabilen Nachfrage

der Kunden im In- und Ausland machten die Unternehmen aber weiter

gute Geschäfte. Der Umsatz legte gegenüber dem Vorquartal leicht zu.

In den Chefetagen der Chemieunternehmen herrscht Zuversicht, dass es

in den kommenden Monaten weiter aufwärts geht.

Zur konjunkturellen Entwicklung der Branche sagt VCI-Präsident

Karl-Ludwig Kley: 'Für 2013 sind wir vorsichtig optimistisch. Die

deutsche Chemieindustrie hat ihre Hausaufgaben gemacht. Allerdings

bleiben die konjunkturellen Rahmenbedingungen schwierig, insbesondere

in Europa. Die Politik ist deshalb gefordert, die

Wettbewerbsfähigkeit und damit das leichte Wachstum unserer Branche

nicht durch zusätzliche Regulierung oder finanzielle Belastungen zu

untergraben, etwa im Zusammenhang mit der Energiewende.'

Prognose

Der Verband der Chemischen Industrie geht für 2013 weiterhin von

einem Anstieg der Chemieproduktion um 1,5 Prozent aus. Da die

Chemikalienpreise um durchschnittlich 0,5 Prozent zulegen werden,

kann der Branchenumsatz um voraussichtlich 2 Prozent auf 190

Milliarden Euro steigen.

Produktion

Die Chemieproduktion ist im ersten Quartal 2013 mit einem Rückgang

von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal nahezu stabil geblieben. Im

Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die Produktion um 0,7 Prozent.

Die Kapazitätsauslastung der Chemieanlagen war aber weiterhin gut und

betrug in den ersten drei Monaten des Jahres 84 Prozent.

Erzeugerpreise

Im Vergleich zum Vorquartal sanken die Chemikalienpreise von

Januar bis März 2013 leicht um 0,3 Prozent. Die Preisentwicklung

blieb damit nach einem zeitweiligen Anstieg zum Jahresende ohne

Dynamik. Im Vorjahresvergleich waren Chemikalien aber immer noch 1,1

Prozent teurer.

Umsatz

Der Branchenumsatz stieg im Vergleich zum Vorquartal um 1 Prozent

auf 45,8 Milliarden Euro. Gegenüber Vorjahr legten die Erlöse um 0,5

Prozent zu. Die Auslandsnachfrage erwies sich erneut als tragende

Säule des Chemiegeschäfts.

Beschäftigung

In den deutschen Chemiebetrieben arbeiteten im ersten Quartal

432.500 Mitarbeiter. Das waren 0,5 Prozent beziehungsweise rund 2.000

Beschäftigte weniger als noch vor einem Jahr.

Service

Den vollständigen VCI-Quartalsbericht 1/2013 mit noch mehr Details

zur Chemiekonjunktur im ersten Quartal dieses Jahres finden Sie auf

der VCI-Website unter dem Link: http://bit.ly/vciqb113

Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund

1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen

ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen

der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für

mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2012

über 186 Milliarden Euro um und beschäftigte mehr als 434.000

Mitarbeiter.

Originaltext: Verband der Chemischen Industrie e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12523

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12523.rss2

Pressekontakt:

VCI-Pressestelle, Telefon: 069 2556-1496, E-Mail: presse@vci.de,

Twitter: http://twitter.com/chemieverband

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