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Veröffentlicht am 18.02.2013, 13:45
Rekordergebnis 2012: Sparda-Banken festigen ihre starke Position in

der Baufinanzierung

Frankfurt (ots) -

- Kreditvolumen wächst um 6 Prozent auf 37 Milliarden Euro

- Netto 89.000 neue Mitglieder gewonnen

- Jahresüberschuss steigt um 5 Prozent auf 138 Millionen Euro

- Zahl der Mitarbeiter nimmt leicht zu

- Studien belegen hohe Kundenzufriedenheit

Die Gruppe der Sparda-Banken hat das Geschäftsjahr 2012

erfolgreich abgeschlossen. Wachstumsimpulse kamen vor allem aus dem

originären Kreditgeschäft, das bei den Sparda-Banken zu 95 Prozent

aus Baufinanzierungen besteht. Insgesamt stieg das Kreditvolumen um

weitere 2,1 Mrd. EUR oder 5,9 Prozent auf 37,4 Mrd. EUR. Auch die

Kundeneinlagen sind trotz des intensiven Wettbewerbs um 1,1 Mrd. EUR

oder 2,1 Prozent auf mehr als 52,3 Milliarden Euro gewachsen. Unter

dem Strich steigerten die zwölf Sparda-Banken die Bilanzsumme um 2,0

Milliarden (+3,3 Prozent) auf 63,1 Milliarden Euro. Auch die

Mitgliederzahlen entwickeln sich weiterhin positiv. Netto haben die

Sparda-Banken im Berichtsjahr 89.000 neue Mitglieder gewonnen. Damit

zählt die Bankengruppe schon 3,4 Millionen Mitglieder.

'Wir freuen uns, dass wir unseren soliden Wachstumskurs fortsetzen

konnten. Angesichts der weiterhin widrigen Bedingungen im

Bankengewerbe ist das keine Selbstverständlichkeit', sagt Prof. Dr.

Joachim Wuermeling, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der

Sparda-Banken e.V. 'Wir sehen den anhaltenden Zustrom von Neukunden

als eine Bestätigung unseres transparenten und unkomplizierten

Geschäftsmodells. Wir brauchen keinen Kulturwandel, denn wir

betreiben seit 120 Jahren konsequent die Art von Banking, auf die

sich heute alle zurückbesinnen wollen.'

Jahresüberschuss trotz rückläufigen Zinserträgen auf Rekordniveau

Der kumulierte Jahresüberschuss der zwölf Sparda-Banken ist 2012

nach vorläufigen Zahlen um 4,9 Prozent auf 138,3 Millionen Euro

gestiegen. Damit erzielt die Gruppe erneut ein Rekordergebnis. Die

Provisionserträge haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 7,1

Prozent auf 162,7 Millionen Euro zugenommen. Der Zinsüberschuss sank

dagegen um 8,2 Prozent auf 947,4 Millionen Euro. Das ist eine Folge

des anhaltenden Niedrigzinsniveaus. Die Verwaltungsaufwendungen

erhöhten sich leicht um 3,3 Prozent auf 759,7 Millionen Euro. Ein

zunehmend hoher Anteil entfällt dabei auf die Umsetzung neuer

regulatorischer Anforderungen. Zudem stieg die Zahl der Mitarbeiter

nochmals leicht auf 6354.

In der Summe errechnet sich mit 350,3 Millionen Euro ein

verglichen mit dem Vorjahr deutlich niedrigeres Teilbetriebsergebnis

(-21,9 Prozent). Aufgrund des positiven Bewertungsergebnisses im

Wertpapierbereich fiel das Betriebsergebnis nach Bewertung mit 439,3

Millionen Euro dennoch um 6,2 Prozent höher aus als im Vorjahr.

Vermittlung von Fonds- und Bauspar-Produkten mit Spitzenwerten

Positiv hat sich im Geschäftsjahr 2012 insbesondere das Geschäft

mit der Vermittlung von Fonds entwickelt. Dem Kooperationspartner

Union Investment Privatfonds GmbH wurden Fonds mit einem

Gesamtvolumen von 888,0 Millionen Euro vermittelt. Das ist ein

deutliches Plus von 89,0 Millionen Euro bzw. 11 Prozent und die

höchste Wachstumsrate seit 2007. Beim Bauspar-Vermittlungsgeschäft

legten die Sparda-Banken leicht um 0,7 Prozent zu. So wurde für die

Kooperationspartner Bausparkasse Schwäbisch Hall und BHW 2012

Neugeschäft im Volumen von insgesamt 2,4 Milliarden Euro

abgeschlossen. Weniger erfreulich entwickelte sich das

Vermittlungsgeschäft mit Lebensversicherungen. Die Sparda-Banken

führten dem Kooperationspartner DEVK ein Versicherungsvolumen von 974

Millionen Euro zu. Das entspricht einem Rückgang von 6,9 Prozent im

Vergleich zum Vorjahr.

Herausragende Kundenzufriedenheit

Genossenschaftsbanken sind für Verbraucher seit Ausbruch der

Finanzkrise noch deutlich attraktiver geworden, belegt die aktuelle

Studie 'Genossenschaftsbanken in Europa' von Oliver Wyman. Das zeigt

sich unter anderem am Umsatz- und Bilanzwachstum der

genossenschaftlichen Banken. Während andere Banken unter

Vertrauensverlusten leiden, hat das Kundenvertrauen gegenüber den

Genossenschaftsbanken zugenommen.

'Entscheidend für das Vertrauen unserer Kunden und Mitglieder sind

von den Sparda-Banken traditionell gelebte Werte wie Vertrauen,

Stabilität, Nähe, Nachhaltigkeit und soziales Engagement', so

Wuermeling. 'Kundenzufriedenheit ist bei uns kein Marketing-Konzept,

sondern fester Bestandteil der Unternehmenskultur. 2012 haben wir zum

20. Mal in Folge den ersten Platz bei der Studie 'Kundenmonitor

Deutschland' erzielt. Das stabile Vertrauen der Kunden ist einer der

wichtigsten Erfolgsfaktoren der Sparda-Banken.'

Erschwerte Bedingungen durch europäische Regulierungsvorhaben

'Geschäftsmodelle wie das der Sparda-Banken werden durch die

europäischen Maßnahmen zur Regulierung des Bankensektors nicht

ausreichend berücksichtigt. Denn die Europäische Zentralbank hat ein

direktes Zugriffsrecht auch auf die Sparda-Banken. Außerdem ist zu

befürchten, dass die EZB über Regeln für die nationalen Aufseher die

Aufsichtspraxis in Europa in ein einheitliches Korsett zwängt', sagt

Wuermeling. 'Wir fordern die Bundesregierung auf, bei den

Ausführungsregeln sicherzustellen, dass der Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht der notwendige Spielraum bleibt, um

auch den Besonderheiten unseres Geschäfts Rechnung zu tragen.'

Ausblick auf das Jahr 2013

Die Rahmenbedingungen für das Geschäft der Sparda-Banken werden

schwierig bleiben. Bei aller Veränderung setzen die Sparda-Banken

aber nicht auf die Einschränkung ihres Wertangebots gegenüber dem

Kunden, sondern auf dessen Ausweitung. Dabei stehen die Nähe zum

Kunden, der Nutzen für den Kunden und das persönliche Verhältnis zum

Kunden weiterhin im Vordergrund.

Trotz des hohen Kostendrucks werden die Sparda-Banken auch in

diesem Jahr kräftig investieren, vor allem in die IT. Die nationale

Fernseh- und Onlinewerbung wird fortgesetzt - wobei erstmals die

'Sparda-Baufinanzierungswochen' bundesweit beworben werden. Zudem

stärkt die Weiterentwicklung einer Tochtergesellschaft der

Sparda-Banken zu einer umfassenden bankfachlichen

Beratungsgesellschaft die Innovationskraft der Gruppe.

Zur Sparda-Gruppe:

Die Gruppe der Sparda-Banken besteht aus zwölf wirtschaftlich und

rechtlich selbständigen Sparda-Banken in Deutschland sowie mehreren

Service-Gesellschaften. Mit über 3,4 Mio. Mitgliedern bzw. ca. 4 Mio.

Kunden gehören die Sparda-Banken zu den bedeutendsten Retailbanken in

Deutschland. Die Sparda-Banken sind als genossenschaftliche Banken

Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und

Raiffeisenbanken (BVR).

Originaltext: Verband der Sparda-Banken e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76672

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76672.rss2

Pressekontakt:

Isabelle Drexler

Verband der Sparda-Banken e.V.

Hamburger Allee 4 (Westendgate), 12. OG

60486 Frankfurt

isabelle.drexler@verband.sparda.de

Tel.: +49 (0) 69 / 79 20 94 - 40

Fax: +49 (0) 69 / 79 20 94 - 11

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