Weiter steigende Preise am deutschen Immobilienmarkt im ersten Quartal
2013
Berlin (ots) -
- vdp-Immobilienindizes: Wohnimmobilienpreise steigen um 3,5 %,
Büroimmobilien um 5,2 %
Die Preise am deutschen Markt für selbstgenutzte Wohnimmobilien
sind im ersten Quartal 2013 erneut gestiegen. Der Index für
selbstgenutztes Wohneigentum erhöhte sich in den ersten drei Monaten
des Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,4 %. Die
Entwicklung ist insbesondere durch den Markt für Eigentumswohnungen
geprägt. Hier zogen die Preise im Jahresvergleich um 5,7 % an. Etwas
verhaltener entwickelten sich mit einem Anstieg um 2,5% die Preise
für Ein- und Zweifamilienhäuser.
Die Entwicklung der Preise für Mehrfamilienhäuser wird durch den
Kapitalwertindex dargestellt. Dieser legte von Januar bis März 2013
im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,7 % zu.
Maßgeblich zu dem Anstieg trug die Entwicklung der Neuvertragsmieten
(+4,3%) bei. Der Index der Liegenschaftszinsen stieg leicht um 0,5 %.
Der sich aus den Teilindizes für kommerziell und selbst genutzte
Wohnimmobilien errechnende Gesamtindex 'vdp-Index Wohnen' erhöhte
sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 %.
'Der anhaltende Aufwärtstrend bei den Wohnimmobilienpreisen ist
durch die derzeitigen Angebots- und Nachfragebedingungen gut
erklärbar', so Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. 'Die
Wohnungsbautätigkeit lag über ein Jahrzehnt auf einem ausgesprochen
niedrigen Niveau. Erst in den letzten beiden Jahren hat die
Bautätigkeit wieder zugenommen. Gleichzeitig wirken sich die
weiterhin robusten ökonomischen Rahmenbedingungen in Deutschland
positiv auf die Einkommenssituation der privaten Haushalte und damit
auf die Nachfrage nach Immobilien aus. Die Nachfrage konzentriert
sich regional weiterhin vor allem auf die Metropolen. Verstärkend
wirken dabei die historisch niedrigen Kreditzinsen. Zusätzlich
profitieren Immobilien nach wie vor davon, dass sie von Anlegern und
Selbstnutzern als sicheres Investment angesehen werden'.
Der Büromarkt war im vergangenen Jahr durch eine moderarte
Neubautätigkeit und insgesamt zurückgehende Leerstände
gekennzeichnet. Diese Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass die
Neuvertragsmieten im 1. Quartal 2013 gegenüber dem Vergleichszeitraum
des Vorjahres um 3,5 % gestiegen sind. Noch etwas stärker legten
aufgrund leicht sinkender Liegenschaftszinssätze die Preise für
Büroimmobilien zu: Im Jahresvergleich stieg der Kapitalwertindex für
Büroimmobilien um 5,2 %. 'Da sich die Stimmung in der deutschen
Wirtschaft seit Anfang des Jahres wieder aufhellt, gehen wir bei den
gegebenen Angebotsbedingungen davon aus, dass der Anstieg der
Neuvertragsmieten vorerst anhalten wird'- so Jens Tolckmitt.
Hinweis:
Alle Indizes werden von der vdpResearch GmbH im Auftrag des
Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) auf der Grundlage einer
umfassenden Transaktionsdatenbank berechnet, welche die Transaktionen
der teilnehmenden Finanzinstitute enthält. Die Indizes werden
quartalsweise veröffentlicht. Weiterführende Informationen zur
Berechnung der einzelnen Indizes finden sich unter
www.vdpresearch.de.
Anhang: Grafiken zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes
Originaltext: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29608
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29608.rss2
Pressekontakt:
Dr. Helga Bender
Verband deutscher Pfandbriefbanken
Tel. 030 20915-330
E-Mail: bender@pfandbrief.de
www.pfandbrief.de
Andreas Kunert
vdpResearch GmbH
Tel. 030 20622-917
E-Mail: kunert@vdpresearch.de
www.vdpresearch.de
- Querverweis: Grafiken zu den einzelnen
vdp-Immobilienpreisindizes liegen in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und sind unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
2013
Berlin (ots) -
- vdp-Immobilienindizes: Wohnimmobilienpreise steigen um 3,5 %,
Büroimmobilien um 5,2 %
Die Preise am deutschen Markt für selbstgenutzte Wohnimmobilien
sind im ersten Quartal 2013 erneut gestiegen. Der Index für
selbstgenutztes Wohneigentum erhöhte sich in den ersten drei Monaten
des Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,4 %. Die
Entwicklung ist insbesondere durch den Markt für Eigentumswohnungen
geprägt. Hier zogen die Preise im Jahresvergleich um 5,7 % an. Etwas
verhaltener entwickelten sich mit einem Anstieg um 2,5% die Preise
für Ein- und Zweifamilienhäuser.
Die Entwicklung der Preise für Mehrfamilienhäuser wird durch den
Kapitalwertindex dargestellt. Dieser legte von Januar bis März 2013
im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,7 % zu.
Maßgeblich zu dem Anstieg trug die Entwicklung der Neuvertragsmieten
(+4,3%) bei. Der Index der Liegenschaftszinsen stieg leicht um 0,5 %.
Der sich aus den Teilindizes für kommerziell und selbst genutzte
Wohnimmobilien errechnende Gesamtindex 'vdp-Index Wohnen' erhöhte
sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 %.
'Der anhaltende Aufwärtstrend bei den Wohnimmobilienpreisen ist
durch die derzeitigen Angebots- und Nachfragebedingungen gut
erklärbar', so Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. 'Die
Wohnungsbautätigkeit lag über ein Jahrzehnt auf einem ausgesprochen
niedrigen Niveau. Erst in den letzten beiden Jahren hat die
Bautätigkeit wieder zugenommen. Gleichzeitig wirken sich die
weiterhin robusten ökonomischen Rahmenbedingungen in Deutschland
positiv auf die Einkommenssituation der privaten Haushalte und damit
auf die Nachfrage nach Immobilien aus. Die Nachfrage konzentriert
sich regional weiterhin vor allem auf die Metropolen. Verstärkend
wirken dabei die historisch niedrigen Kreditzinsen. Zusätzlich
profitieren Immobilien nach wie vor davon, dass sie von Anlegern und
Selbstnutzern als sicheres Investment angesehen werden'.
Der Büromarkt war im vergangenen Jahr durch eine moderarte
Neubautätigkeit und insgesamt zurückgehende Leerstände
gekennzeichnet. Diese Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass die
Neuvertragsmieten im 1. Quartal 2013 gegenüber dem Vergleichszeitraum
des Vorjahres um 3,5 % gestiegen sind. Noch etwas stärker legten
aufgrund leicht sinkender Liegenschaftszinssätze die Preise für
Büroimmobilien zu: Im Jahresvergleich stieg der Kapitalwertindex für
Büroimmobilien um 5,2 %. 'Da sich die Stimmung in der deutschen
Wirtschaft seit Anfang des Jahres wieder aufhellt, gehen wir bei den
gegebenen Angebotsbedingungen davon aus, dass der Anstieg der
Neuvertragsmieten vorerst anhalten wird'- so Jens Tolckmitt.
Hinweis:
Alle Indizes werden von der vdpResearch GmbH im Auftrag des
Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) auf der Grundlage einer
umfassenden Transaktionsdatenbank berechnet, welche die Transaktionen
der teilnehmenden Finanzinstitute enthält. Die Indizes werden
quartalsweise veröffentlicht. Weiterführende Informationen zur
Berechnung der einzelnen Indizes finden sich unter
www.vdpresearch.de.
Anhang: Grafiken zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes
Originaltext: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V.
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Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29608.rss2
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Tel. 030 20915-330
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Andreas Kunert
vdpResearch GmbH
Tel. 030 20622-917
E-Mail: kunert@vdpresearch.de
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vdp-Immobilienpreisindizes liegen in der digitalen
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