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Veröffentlicht am 14.05.2013, 12:51
VHV-Jahresergebnis 2012: Versicherer setzt positive Entwicklung der

vergangenen Jahre fort

Hannover (ots) -

- Konzernergebnis von 72,7 Mio. Euro

- Komposit- und Risikolebengeschäft wachsen über Markt

- Seit acht Jahren S&P-Rating 'A' mit stabilem Ausblick

Die VHV Gruppe hat das Geschäftsjahr 2012 in einem unverändert

herausfordernden Marktumfeld erfolgreich absolviert und konnte damit

die positive Entwicklung der zurückliegenden Jahre fortsetzen. Dabei

konnte das Unternehmen in nahezu allen Geschäftsfeldern besser als

der Wettbewerb abschneiden. Bei nahezu sämtlichen Kennziffern

erreichte das Unternehmen eine gute bis sehr gute Entwicklung.

Gleichzeitig stieg die Kundenzufriedenheit weiter an. Mit einer

deutlichen Steigerung seiner Ertragskraft und Profitabilität konnte

das Unternehmen im Interesse seiner Kunden auch 2012 seine

finanzielle Substanz und Stabilität weiter stärken. Dabei profitierte

der Kompositbereich außer von einem konsequenten Kostenmanagement

auch von einem steigenden Preisniveau in der Kraftfahrtversicherung.

Als Spezialversicherer der Bauwirtschaft profitierte die VHV ebenso

von steigenden Lohn-, Umsatz- und Honorarsummen welche die Grundlage

für die Beitragsbemessung darstellen. Im Lebenbereich trug

insbesondere das überproportional wachsende Geschäft mit der

Risikolebensversicherung zum guten Ergebnis der Gruppe bei.

Das Konzernergebnis erreichte nach Steuern 72,7 Millionen Euro

(Vj.: 108,9 Mio. Euro, wesentlich beeinflusst durch einen

Sondereffekt in Höhe von 77,8 Mio. Euro).

Auf Gruppenebene stieg die Zahl der Versicherungsverträge um 3,1

Prozent auf 8,43 Millionen Stück (Vj.: 8,18 Mio. Stück) und die

verdienten Beiträge um 3,5 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro (Vj.:

2,38 Mrd.).

Der Kapitalanlagebestand erhöhte sich um 2,7 Prozent auf 14,11

Milliarden Euro (Vj.: 13,75 Mrd.), das Kapitalanlageergebnis legte um

2,7 Prozent auf 594,9 Millionen Euro (Vj.: 579,2 Mio.) zu. Insgesamt

konnten die haftenden Eigenmittel (inklusive

Schwankungsrückstellungen) um 6,6 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro

(Vj.: 1,47 Mrd.) erhöht werden.

Standard & Poor's hat das bestehende 'A' Rating der VHV Gruppe,

der VHV Allgemeine AG und der Hannoversche Leben AG bei stabilem

Ausblick erneut bestätigt. Dabei wurde insbesondere die große

Stabilität der Finanzlage der VHV Gruppe sowie deren

Wettbewerbsvorteile in den einzelnen Geschäftsbereichen positiv

hervorgehoben.

Die VHV Gruppe mit ihren beiden Kerngesellschaften hält damit seit

acht Jahren trotz Finanz- und Eurokrise ihr A-Rating unverändert

stabil. Einen weiteren Erfolg der VHV Gruppe stellt die Verbesserung

des Teilratings für die Kapitalisierungsstärke von 'stark' auf 'sehr

stark' durch Standard & Poor's dar. Die Kapitalisierungsstärke

gewinnt im Rahmen des Ratingverfahrens, aber auch im Wettbewerb,

zunehmend an Bedeutung.

Der Vorstandsvorsitzende der VHV Gruppe, Uwe H. Reuter, sagte:

'Die VHV Gruppe hatte bereits in den letzten Jahren von ihren

nachhaltig verfolgten und immer wieder frühzeitig initiierten

Fitnessprogrammen zur Optimierung ihrer Effizienz und Prozesse

profitiert. Unser Ziel war es, gut aufgestellt und bereit zu sein,

wenn der Markt wieder anzieht. Das ist 2012 insbesondere in der

Tarifentwicklung geschehen. Positiv wirkte sich auch die Erhöhung des

Anteils der Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Technischen Versicherungen

und des Kautionsgeschäfts aus sowie die gute Entwicklung im

Risikolebengeschäft. All dies verdanken wir auch der hohen

Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter sowie dem Vertrauen und der

hohen Loyalität unserer Vertriebspartner, denen dafür der

ausdrückliche Dank des Vorstandes gilt. Unser Ziel muss es sein,

diese gute Position im Markt zu halten und weiter auszubauen.'

Im Bereich der Kompositversicherung (VHV Allgemeine Versicherung

AG, Hannoversche Direktversicherung AG und VAV AG, Wien) konnte die

VHV Gruppe die Stückzahl ihrer Versicherungsverträge um 3,1 Prozent

auf 7,52 Millionen Verträge (Vj.: 7,29 Mio.) und ihre Profitabilität

weiter ausbauen. Der Beitragsumsatz stieg im Verhältnis zu den

Verträgen überproportional um 5,8 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro

(Vj.: 1,46 Mrd. Euro). Ausschlaggebend hierfür waren unter anderem

das in 2012 gestiegene Tarifniveau im Kfz-Bereich und der in den

letzten Jahren ausgebaute Anteil des margenintensiveren

Kompositgeschäftes. Auch im Baubereich konnte die VHV als Marktführer

und etablierter Spezialversicherer weiter wachsen.

Die positive Entwicklung des Kompositgeschäftes wurde maßgeblich

durch die VHV Allgemeine Versicherung AG geprägt. Durch das

überpro-portionale Wachstum in den Geschäftsfeldern Sach-,

Haftpflicht-, Unfall- und Technische Versicherungen sowie im

Kautionsgeschäft um 10,9 Prozent, bei einem gleichzeitig geringeren

Wachstum des Kfz-Geschäftes um 4,7 Prozent, erhöhte sich der Anteil

des Nicht-Kfz-Geschäftes von 30,5 auf 31,7 Prozent. Diese Entwicklung

entspricht der strategischen Zielsetzung. Die

Geschäftsjahresschadenquote der VHV Allgemeine Versicherung AG

verbesserte sich von 87,5 Prozent auf 84,4 Prozent. Die Combined

Ratio des Unternehmens konnte mit 97,8 Prozent (Vj.: 101,1 %)

ebenfalls spürbar verbessert werden.

Im Leben-Geschäft (Hannoversche Lebensversicherung AG und VHV

Lebensversicherung AG) verringerten sich die Beitragseinnahmen

gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,2 Prozent (Hannoversche Leben: +

0,1%) auf 919,1 Millionen Euro (Vj.: 920,7 Mio. Euro). Die Anzahl der

Verträge um 2,9 Prozent auf 910,4 Tausend Verträge (Vj.: 884,5 Tsd.).

Die Hannoversche Lebensversicherung konnte die Anzahl der

Versicherungsverträge gegen den rückläufigen Markttrend um 2,9

Prozent auf 895,7 Tausend Verträge (Vj.: 870,3 Tsd.) steigern und

gehört damit erneut zu den Gesellschaften in Deutschland, die

Marktanteile gewinnen. Auch in der Beitragseinnahme wächst die

Hannoversche Lebensversicherung leicht um 0,1 Prozent auf 909,3

Millionen Euro (Vj.: 908,4 Mio. Euro). Die Kostenquoten des

Direktversicherers gehören nach wie vor zu den Besten im Markt: Die

Verwaltungskostenquote der Hannoverschen Leben liegt mit 1,2 Prozent

auf dem sehr niedrigen Vorjahresniveau, die Abschlusskostenquote

betrug 3,6 Prozent (Vj.: 3,6%). Hohe Kundenzufriedenheit drückt die

Stornoquote der Hannoverschen aus: mit 1,8 Pro-zent ist sie eine der

geringsten im Markt. Insgesamt verwaltet die Hanno-versche Leben

einen Kapitalanlagebestand von rund 10 Milliarden Euro.

Ausblick

Die Tendenzen im laufenden Jahr zeigen im Kompositgeschäft sehr

erfreuliches Wachstum bei steigenden Durchschnittsbeiträgen. In der

Leben-Sparte verläuft das Neugeschäft insbesondere bei der

Hannoversche Leben sehr positiv, wobei hier allerdings bis Februar

noch Verträge aus dem sehr erfolgreichen Jahresendgeschäft 2012 vor

dem Hintergrund der auslaufenden 'Bisex'-Tarife verbucht wurden.

Angesichts der nach wie vor bestehenden Unwägbarkeiten aus der

Schulden- und Eurokrise und der anhaltenden Niedrigzinsphase legt die

VHV Gruppe 2013 ihre Fokus auf die Entwicklung des

versicherungs-technischen Geschäfts. Vorstandschef Reuter: '2013

steht bei uns im Fokus, die hohe Produktqualität in Verbindung mit

Service- und Kundenorientierung weiter zu steigern. Nur so wird es

möglich sein, unsere Erfol-ge auch künftig fortschreiben zu können.

Wir verfügen in diesem Bereich insbesondere bei unseren

Direktversicherern unter der Marke 'Hannoversche' über großes und

gewachsenes Know-how. Dieses wollen wir nun systematisch der gesamten

Gruppe zugänglich machen.' Reuter kündigte an, dass dies auch einen

moderaten Personalanbau bedeuten werde.

Originaltext: VHV Gruppe

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73655

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73655.rss2

Pressekontakt:

VHV Holding AG

Stefan Lutter

Unternehmenskommunikation

VHV-Platz 1

30177 Hannover

T +49.511.907-4810

F +49.511.907-4898

email: slutter@vhv-gruppe.de

www.vhv-gruppe.de

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