😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ots.CorporateNews: WAB e.V. / WAB: Die Windbranche bleibt nach dem Energiegipfel ...

Veröffentlicht am 21.03.2013, 18:23
WAB: Die Windbranche bleibt nach dem Energiegipfel verunsichert /

Pläne der Bundesregierung müssen nun vom Tisch

Berlin (ots) - Die Windenergie-Agentur WAB zeigt sich enttäuscht

über die heutigen Ergebnisse des Energiegipfels. Nach Ansicht der WAB

bleibt es weiterhin bei der Verunsicherung der Investoren. Damit

drohe insbesondere bei der Offshore-Windenergie weiterhin die

Fortsetzung des Auftragslochs. Die Pläne von Altmaier müssten nun vom

Tisch, fordert die WAB.

'Bundesumweltminister Peter Altmaier hat mit seinen Plänen im

Februar die Branche verunsichert und was wir für den weiteren Ausbau

der Erneuerbaren Energien brauchen ist Planungssicherheit!', so Ronny

Meyer, Geschäftsführer der WAB, 'Und die haben wir heute wieder nicht

bekommen.' Die Bundesregierung hatte heute nach dem Energiegipfel

angekündigt, die bisherige Diskussion zur Änderung des

Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) weiterzuführen und im Mai erneut

Maßnahmen zu veröffentlichen. 'Es bleibt bei der Ankündigung, dass

auch kurzfristige Änderungen erfolgen können - das verunsichert die

Industrie. Was wir allerdings begrüßen ist die Tatsache, dass die

rückwirkende Kürzung der Vergütung für Bestandsanlagen vom Tisch

ist.', so Meyer. Die Pläne der Bundesregierung sahen vor, bei

bestehenden Anlagen die Vergütung zu kürzen. Dies wurde von der WAB

in der Vergangenheit immer wieder stark kritisiert.

Nach Angaben der WAB sind durch die Pläne der Bundesregierung

bereits Investoren von Projekten abgesprungen; Projekte werden daher

nicht gebaut. 'Wir haben eine ganze Industrie mit zigtausenden

Arbeitsplätzen von Planern, Projektierern bis zu Zulieferern, die

Windprojekte bauen wollen, aber die Situation für die Investoren ist

heute nicht besser geworden!', so Meyer. Nach Angaben der WAB ist die

Verunsicherung unter den Banken derzeit groß: So seien Bankkredite

für Windprojekte nur mit höheren Zinsen und höheren

Eigenkapitalanteilen zu haben. Die Banken zeigen sich aufgrund der

aktuellen Diskussion eher zurückhaltend. 'Wir brauchen die Investoren

für die Energiewende und heute ist nicht viel klarer geworden, wo die

Reise hingehen soll.', so Meyer. Dadurch würden nach Ansicht der WAB

weiterhin viele Projekte erst einmal nicht weiter entwickelt werden.

'Bundesumweltminister Peter Altmaier ist mit seinen Plänen

gescheitert. Die Pläne müssen jetzt vom Tisch. Was wir brauchen sind

keine weiteren Schnellschüsse, sondern eine vernünftige EEG-Reform

und vor allem ein neues Marktdesign.', fordert Dr. Klaus Meier,

Vorstandsvorsitzender der WAB. Die Bundesregierung und die Länder

haben heute in Berlin über Ad-hoc-Veränderungen im

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verhandelt, um die aus Sicht der

Bundesregierung hohen Kosten des Ausbaus erneuerbarer Energien

einzudämmen. 'Die Branche hat Vorschläge zu Einsparungen gemacht.',

so Meier, 'und die können wir auch in eine vernünftige EEG-Reform

einbringen.'

Die Windenergie-Agentur WAB ist das führende Unternehmensnetzwerk

für Windenergie in der Nordwest-Region und bundesweiter

Ansprechpartner für die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland.

Dem Verein gehören mehr als 350 Unternehmen und Institute aus allen

Bereichen der Windenergie-Industrie, der maritimen Industrie sowie

der Forschung an.

Originaltext: WAB e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57611

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57611.rss2

Pressekontakt:

Für Rück- und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an:

Ronny Meyer, Geschäftsführer WAB, ronny.meyer@wab.net,

Tel. +49 (0)173-7946082

www.wab.net

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.