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Veröffentlicht am 19.07.2012, 22:11
Weser-Kurier: Der Bremer WESER-KURIER schreibt zur Diskussion um

Dispo-Zinsen:

Bremen (ots) - Es ist mal wieder eine herrlich deutsche Debatte,

die da gerade über die Frage des richtigen Maßes für Dispo-Zinsen

geführt wird. Der SPD-Chef fordert eine gesetzliche Obergrenze für

die Gebühr beim Überziehen des Kontos. Die CSU-Verbraucherministerin

will dagegen alle Banken an den Pranger stellen lassen, wenn sie

ihrer Meinung nach über Gebühr beim Dispo zulangen. Doch was genau

das richtige Maß für den Dispo-Zins ist, hat bisher auch keiner

schlüssig erklären können. Die Banken selbst hüten sich

verständlicherweise vor allzu detaillierten Angaben. Sie

argumentieren, sie müssten für diese Kurzfristkredite vorsorglich

Eigenkapital vorhalten. Da haben sich die Banken aber gerade eines

der wenig schlauen Argumente zurechtgelegt. Denn dieses Geld bekommen

sie derzeit wegen der historisch niedrigen Leitzinsen praktisch

hinterhergeworfen. Besser wäre es gewesen, sie hätten damit

argumentiert, dass die Höhe des Dispo-Zinses immer einer

Mischkalkulation entspringt. Die setzt sich zusammen aus den Kosten

für Beratung, Service und dem Aufwand, die Dispo-Kunden zu betreuen

sowie den Erträgen, die die Bank aus Geschäfts- und

Firmenkunden-Bereichen erlöst. Ab wann eine Bank mit dem Dispo Geld

verdient, ist dabei unterschiedlich. Wahr ist sicher, dass Banken in

dieser Sache nicht mit vollkommen offenen Karten spielen. Anders

gesagt: Nicht jeder Kunde weiß, welche Möglichkeiten er bei seinem

Konto hat. Dass er eine Dispo-Schuld etwa viel billiger mit einem

Kredit ablösen kann, wenn es notwendig wird. Oder dass er per

Kreditkarte völlig gebührenfrei vier bis sechs Wochen Dispo bekommt.

Banken hätten im Moment die wunderbare Gelegenheit, bei ihren Kunden

Punkte zu sammeln. Einfach, indem sie ihnen mit solchen Vorschlägen

ohne Aufforderung entgegenkommen und Alternativen zum

14-Prozent-Dispo anbieten.

Originaltext: Weser-Kurier

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