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Veröffentlicht am 21.11.2012, 19:13
WAZ: Das triste Bild von Sal. Oppenheim. Kommentar von Ulf Meinke

Essen (ots) - Der Glanz ist verblasst. Am Ende dürfte von Sal.

Oppenheim kaum mehr als der klangvolle Name übrig bleiben. Die

Unabhängigkeit hat das einst so stolze Kölner Bankhaus längst

verloren, nun büßt das Institut auch noch Hunderte Arbeitsplätze ein.

Die neuen Eigentümer von der Deutschen Bank wollen es so. Wer

Erklärungen für den Niedergang sucht, wird auch in Essen fündig. Das

Engagement beim pleite gegangenen Handelskonzern Arcandor hätte auch

Sal. Oppenheim fast in den Ruin getrieben. Sal. Oppenheim und die

Arcandor-Tochter Karstadt - das war von Anfang an eine bizarre

Paarung. Auf der einen Seite das vornehme Bankhaus, das Grafen,

Freiherren und Barone zum Eigentümerkreis zählte; auf der anderen

Seite eine Warenhauskette, deren Zielgruppe nicht gerade der Geldadel

ist. Kaum zu glauben, dass die Geschichte dieser Firmen

zwischenzeitlich auf Gedeih und Verderb miteinander verknüpft war.

Das bietet reichlich Stoff für Wirtschaftshistoriker. Die Gegenwart

für Sal. Oppenheim ist trist. Es geht vor allem ums Schrumpfen und

Sparen. Kurzum: Das Geldhaus zahlt einen sehr hohen Preis für die

vielen Fehler der Vergangenheit.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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