WAZ: Evonik noch im April an der Börse
Essen (ots) - Die Eigentümer des Essener Chemiekonzerns Evonik
machen Kasse und verkaufen zehn Prozent der Anteile an dem
Unternehmen. Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Freitagausgaben) geben die Gesellschafter RAG-Stiftung (knapp 75
Prozent) und der Finanzinvestor CVC (25,01 Prozent) jeweils 3,5
Prozent über eine Privatplatzierung an institutionelle Investoren wie
Investmentfonds, Banken oder Versicherungen ab. Zugleich streben die
Gesellschafter eine Aktiennotierung an der Börse an. Dazu wollen die
Eigentümer weitere drei Prozent des Aktienkapitals Privatanlegern
über Banken anbieten. Insgesamt stehen damit zehn Prozent der
Evonik-Anteile dem Aktienhandel zur Verfügung.
Dem Vernehmen nach liegt der Wert des gesamten Unternehmens nun
jenseits von 14 Milliarden Euro, was deutlich mehr ist als die
Bewertungen, die im Frühsommer 2012 mit rund 11,5 Milliarden Euro
eingegangen waren.
Wie aus einem Schreiben des Vorstands der RAG-Stiftung an das
Kuratorium der Stiftung hervorgeht, sind bereits seit der ersten
Februarwoche Anteile im Wert von 550 Millionen Euro verkauft worden.
Damit ist etwa die Hälfe der geplanten sieben Prozent platziert. Der
Verkauf läuft voraussichtlich bis Ende April, dann soll es zur
Erstnotiz der Evonik-Aktie kommen. Mit 'hoher Wahrscheinlichkeit'
werde man bis dahin den so genannten Streubesitz von zehn Prozent der
Aktien für den Handel erreicht haben, heißt es in dem Schreiben.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Essen (ots) - Die Eigentümer des Essener Chemiekonzerns Evonik
machen Kasse und verkaufen zehn Prozent der Anteile an dem
Unternehmen. Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
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Prozent) und der Finanzinvestor CVC (25,01 Prozent) jeweils 3,5
Prozent über eine Privatplatzierung an institutionelle Investoren wie
Investmentfonds, Banken oder Versicherungen ab. Zugleich streben die
Gesellschafter eine Aktiennotierung an der Börse an. Dazu wollen die
Eigentümer weitere drei Prozent des Aktienkapitals Privatanlegern
über Banken anbieten. Insgesamt stehen damit zehn Prozent der
Evonik-Anteile dem Aktienhandel zur Verfügung.
Dem Vernehmen nach liegt der Wert des gesamten Unternehmens nun
jenseits von 14 Milliarden Euro, was deutlich mehr ist als die
Bewertungen, die im Frühsommer 2012 mit rund 11,5 Milliarden Euro
eingegangen waren.
Wie aus einem Schreiben des Vorstands der RAG-Stiftung an das
Kuratorium der Stiftung hervorgeht, sind bereits seit der ersten
Februarwoche Anteile im Wert von 550 Millionen Euro verkauft worden.
Damit ist etwa die Hälfe der geplanten sieben Prozent platziert. Der
Verkauf läuft voraussichtlich bis Ende April, dann soll es zur
Erstnotiz der Evonik-Aktie kommen. Mit 'hoher Wahrscheinlichkeit'
werde man bis dahin den so genannten Streubesitz von zehn Prozent der
Aktien für den Handel erreicht haben, heißt es in dem Schreiben.
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