Westfalen-Blatt: Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister
AG droht in Österreich eine Steuerzahlung in Millionenhöhe.
Bielefeld (ots) - Dem Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer
Gildemeister AG droht in Österreich eine Steuerforderung in
Millionenhöhe. Das berichtet das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) in
seiner Freitagausgabe. Grund sind Zweifel an der Rechtmäßigkeit von
Abschreibungen im Zusammenhang mit der Ansiedlung der Tochter DMG in
der Gemeinde Klaus im Bundesland Vorarlberg. Die zuständige
Staatsanwaltschaft Feldkirch ermittelt gegen leitende Finanzbeamte
wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs und der Beihilfe zur
Steuerhinterziehung. »Wir sind nur Zeuge in dem Verfahren«, betonte
Gildemeister-Vorstandschef Dr. Rüdiger Kapitza gestern gegenüber dem
WESTFALEN-BLATT. Er gehe derzeit davon aus, dass es nicht zu einer
Forderung kommen werde. Der Konzern hat die Europazentrale von DMG
mit 20 Mitarbeitern zum 1. April von Klaus in die Schweiz verlagert.
In Vorarlberg verblieben bis auf weiteres vier operative
Gesellschaften mit 60 Mitarbeitern. In Österreich werde der Konzern
derzeit »jedoch keine weiteren Investitionen tätigen, da die
Rechtssicherheit für uns aktuell nicht mehr gegeben ist«, sagte
Kapitza.
Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
AG droht in Österreich eine Steuerzahlung in Millionenhöhe.
Bielefeld (ots) - Dem Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer
Gildemeister AG droht in Österreich eine Steuerforderung in
Millionenhöhe. Das berichtet das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) in
seiner Freitagausgabe. Grund sind Zweifel an der Rechtmäßigkeit von
Abschreibungen im Zusammenhang mit der Ansiedlung der Tochter DMG in
der Gemeinde Klaus im Bundesland Vorarlberg. Die zuständige
Staatsanwaltschaft Feldkirch ermittelt gegen leitende Finanzbeamte
wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs und der Beihilfe zur
Steuerhinterziehung. »Wir sind nur Zeuge in dem Verfahren«, betonte
Gildemeister-Vorstandschef Dr. Rüdiger Kapitza gestern gegenüber dem
WESTFALEN-BLATT. Er gehe derzeit davon aus, dass es nicht zu einer
Forderung kommen werde. Der Konzern hat die Europazentrale von DMG
mit 20 Mitarbeitern zum 1. April von Klaus in die Schweiz verlagert.
In Vorarlberg verblieben bis auf weiteres vier operative
Gesellschaften mit 60 Mitarbeitern. In Österreich werde der Konzern
derzeit »jedoch keine weiteren Investitionen tätigen, da die
Rechtssicherheit für uns aktuell nicht mehr gegeben ist«, sagte
Kapitza.
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