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ots.CorporateNews: WGF AG / Einigungsgespräche mit Vertretern für die Anleihegläubiger über ...

Veröffentlicht am 07.05.2013, 14:12
Aktualisiert 07.05.2013, 14:16
Einigungsgespräche mit Vertretern für die Anleihegläubiger über den

Insolvenzplan vorerst gescheitert / Anlegern droht ohne Fortführung

niedrige Quote / Gläubigerversammlung am 22. Mai

Düsseldorf (ots) - Der Sanierungsvorstand der WGF AG, Rechtsanwalt

Bernd Depping, erklärt nach den heutigen Gesprächen mit dem

Sachwalter und den Vertretern eines Teiles der Anleihegläubiger:

'Leider hat die Tatsache, dass der mit Insolvenzeröffnung vom 1. März

festgesetzte Abstimmungstermin zum Insolvenzplan am 22. Mai

stattfindet, dazu geführt, dass die Vertreter von der Deutschen

Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der

Schutzgemeinschaft deutscher Kapitalanleger (SdK) die Gespräche mit

dem Unternehmen am heutigen Vormittag abgebrochen haben.' Die

Vertreter hatten eine Terminverschiebung auf Ende Juni gefordert.

Der Insolvenzplan hat aber die sachlichen Forderungen der

Gläubigervertreter zur Verbesserung des Plans aufgenommen, die am 5.

April schriftlich übermittelt worden waren. Morgen werden mit dem

Gläubigerausschuss die Anpassungen besprochen, um im Anschluss dem

Insolvenzgericht vorgelegt zu werden. Danach ist eine Quote von 50

Prozent und mehr möglich, wenn das Unternehmen nach dem 22. Mai

fortgeführt wird.

'Die geforderte weitere Überwachung durch Sachwalter,

Gläubigerausschuss und geändertem Aufsichtsrat soll weiter

stattfinden', äußerte sich Bernd Depping.

Pino Sergio, Vorstandsvorsitzender der WGF AG, appellierte an die

Gläubiger und ihre Vertreter, den Insolvenzplan nicht an Formalien

scheitern zu lassen: 'Es geht doch darum, den Verlust der Anleger

möglichst gering zu halten.' Ein Scheitern des Insolvenzplanes, also

eine Zerschlagung und Verwertung des Unternehmens, würde nach den

Berechnungen der Unternehmensberatung von Dr. Arno Haselhorst eine

Quote von maximal 19 Prozent bringen. Auch die Gläubigervertreter

hielten 50 Prozent für machbar, brachen die Gespräche wegen der

Termindiskussion dennoch ab.

Originaltext: WGF AG

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