Der Verband der britischen Lebensmittel- und Getränkehersteller warnt, dass es im Falle eines No-Deal-Brexits bestimmte Waren entweder gar nicht mehr gibt, oder diese sehr teuer werden könnten.
Ein Ausstieg Großbritanniens ohne Abkommen aus der EU stelle ein erhöhtes Risiko für die Unterbrechung der Lieferketten dar.
Viele Unternehmen kümmern sich daher jetzt schon verstärkt um die Lagerung von importierten Produkten. So investiert zum Beispiel die Pizzakette Domino's umgerechnet 7,6 Millionen Euro und stockt schon mal Tomatensoße, Thunfisch und Ananas auf, alles Produkte aus dem Ausland.
Der neue Premierminister Boris Johnson hat angekündigt, das Vereinigte Königreich werde die EU am 31. Oktober verlassen - ob mit oder ohne Vertrag.