PEKING (dpa-AFX) - Nach der überraschenden Heimkehr des deutschen Kunstspediteurs Nils Jennrich hat China das Vorgehen gegen ihn verteidigt. 'China behandelt den Fall nach geltendem chinesischem Recht', sagte der Sprecher von Chinas Außenministerium, Hong Lei, am Mittwoch in Peking. Er äußerte sich nicht dazu, ob weiter gegen Jennrich ermittelt wird, und warum der 32-Jährige nun China verlassen durfte.
Der Spediteur war Ende März 2012 unter dem Verdacht der Beihilfe zum Zollbetrug festgenommen worden. Er saß fünf Monate in Untersuchungshaft. Im August 2012 kam er frei, durfte das Land aber nicht verlassen. Am Dienstag durfte er überraschend nach Deutschland heimfliegen./seu/DP/fbr
Der Spediteur war Ende März 2012 unter dem Verdacht der Beihilfe zum Zollbetrug festgenommen worden. Er saß fünf Monate in Untersuchungshaft. Im August 2012 kam er frei, durfte das Land aber nicht verlassen. Am Dienstag durfte er überraschend nach Deutschland heimfliegen./seu/DP/fbr