FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Metro kommt einer Lösung für das Auslandsgeschäft seiner Supermarktkette Real laut einem Pressebericht näher. Der französische Händler Auchan würde das gesamte Auslandsgeschäft von Real mit Ausnahme der Türkei übernehmen, schreibt die 'Lebensmittel Zeitung' am Freitag. Die Verhandlungen zögen sich wegen Unstimmigkeiten über den Verkaufspreis schon länger hin. Metro wollte die Informationen auf Nachfrage des Blatts nicht bestätigen: 'Wir haben auf Basis der Neuausrichtung und des stabilen Geschäftsverlaufs verschiedene Optionen, mit denen wir strategisch arbeiten können', hieß es.
Dem Bericht zufolge zeichnet sich ab, dass Metro nur einen Preis am unteren Ende der Erwartungen erzielen kann. In Finanzkreisen werde ein Betrag zwischen 1 und 1,2 Milliarden Euro genannt. Gut die Hälfte davon sollen allein auf das Immobilienvermögen entfallen. Wie die Zeitung schreibt, wäre der Verkauf für Metro ein Befreiungsschlag, der die finanziellen Spielräume für die Neuausrichtung des Unternehmens deutlich verbessern würde./ep/stw
Dem Bericht zufolge zeichnet sich ab, dass Metro nur einen Preis am unteren Ende der Erwartungen erzielen kann. In Finanzkreisen werde ein Betrag zwischen 1 und 1,2 Milliarden Euro genannt. Gut die Hälfte davon sollen allein auf das Immobilienvermögen entfallen. Wie die Zeitung schreibt, wäre der Verkauf für Metro ein Befreiungsschlag, der die finanziellen Spielräume für die Neuausrichtung des Unternehmens deutlich verbessern würde./ep/stw