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Presse: Millionenschaden bei der Bahn in NRW durch Sturm Ela

Veröffentlicht am 18.06.2014, 21:35

DÜSSELDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Der gewaltige Sturm in Nordrhein-Westfalen vom Pfingstmontag hat bei der Deutschen Bahn laut einem Pressebericht einen Millionenschaden verursacht. Wie die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstag) berichtet, belaufen sich die Schäden nach ersten Schätzungen des Managements auf eine Summe von 60 Millionen Euro.

Vorstandschef Rüdiger Gruber habe den Aufsichtsrat in einer regulären Sitzung darüber informiert, dass als Folge des Unwetters allein mit 36 Millionen Euro Umsatzausfällen im Fern-, Nah- und S-Bahnverkehr zu rechnen sei. Hinzu kämen weitere Sachschäden an Bahnanlagen in Höhe von 23 Millionen Euro. Ein Sprecher der Bahn wollte die Zahlen nicht kommentieren, sprach auf Anfrage aber von einem hohen zweistelligen Millionenbetrag.

Für die Bahn seien die Schäden durch die Gewitterfront "Ela" noch größer gewesen als beim Orkan "Kyrill" 2007, hieß es in dem Bericht der Zeitung weiter. Als Folge des Sturms hätten 2000 Züge nicht fahrplangerecht eingesetzt werden können, insgesamt liefen 100 000 Verspätungsminuten auf.

Der Sturm hatte mehr als 2000 Kilometer Oberleitungen beschädigt, umgeknickte Bäume blockierten auf vielen Abschnitten die Schienenwege. Über mehrere Tage waren in NRW wichtige Bahnverbindungen gesperrt. Die Bahn habe insgesamt 45 000 Taxigutscheine verteilt.ha

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