ESSEN/SEOUL (dpa-AFX) - Beim geplanten Verkauf der ThyssenKrupp-Werke in Brasilien und in den USA kommt offenbar Bewegung. Der weltweit drittgrößte Stahlkonzern Posco aus Südkorea habe jetzt eine unverbindliche Absichtserklärung (letter of intent) abgegeben, berichtete das US-amerikanische Magazin 'Money Today' am Donnerstag unter Berufung auf Branchenexperten. Posco habe die Schweizer Bank Credit Suisse als Berater engagiert.
Der deutsche Stahlhersteller will die Werke nach Milliardenverlusten unbedingt loswerden und sucht derzeit nach Investoren. Posco hatte bereits im Juni einmal Interesse angemeldet. Jetzt scheint es einen Schritt weitergehen. Neben Posco hatten zuletzt auch der brasilianische Hersteller CSN sowie die chinesischen Konzerne Baosteel und Hebei Interesse bekundet./zb/stk
Der deutsche Stahlhersteller will die Werke nach Milliardenverlusten unbedingt loswerden und sucht derzeit nach Investoren. Posco hatte bereits im Juni einmal Interesse angemeldet. Jetzt scheint es einen Schritt weitergehen. Neben Posco hatten zuletzt auch der brasilianische Hersteller CSN sowie die chinesischen Konzerne Baosteel und Hebei Interesse bekundet./zb/stk