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Presse: Spanische Krisen-Bank soll Soforthilfe aus Rettungsfonds erhalten

Veröffentlicht am 16.08.2012, 09:19
MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das angeschlagene Euroland Spanien soll Kreisen zufolge eine vorgezogene Notfall-Auszahlung der bereits bewilligten 100 Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsfonds für seine notleidende Banken erhalten. Auf diese Weise könnte der pleitebedrohte Sparkassenriese Bankia mit frischen Mitteln aufgepäppelt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle.

Eigentlich sollte das kriselnde Kreditinstitut staatlich Geld von der Europäischen Zentralbank (EZB) erhalten und im Gegenzug staatlich garantierte Anleihen als Sicherheit hinterlegen. Die Notenbank hat jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im vergangenen Monat hatte die EZB die Ansprüche an ihre Sicherheiten verschärft, sodass keine weiteren staatlich gedeckten Bankanleihen mehr als Pfand angenommen werden.

Deshalb sucht Madrid nun offenbar nach neuen Wegen, der Bankia frisches Kapital einzuschießen. Die erste 30 Milliarden Euro schwere Tranche der zugesagten Hilfen der Euro-Partner sei bislang noch nicht angewiesen worden, sagte ein Sprecher der EU-Kommission. Eigentlich sollte Spanien dieses Geld noch im Juli erhalten. Die EZB, die Bankia und die spanische Regierung wollten den Bericht nicht kommentieren

Die Bankia, ein vor zwei Jahren aus einer Fusion mehrerer Sparkassen hervorgegangener Kreditriese, wurde im Mai verstaatlicht. Das viertgrößte Geldhaus im Land zählt zu den größten Problemfällen in der spanischen Bankenbranche./jkr/hbr/zb

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