BERLIN (dpa-AFX) - 'Berliner Morgenpost' zu Air Berlin:
'Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin kann weiter auf ihren finanzstarken Partner und Großaktionär Etihad Airways aus Abu Dhabi zählen. Eine mehr als nur unternehmerische Entscheidung. Sie ist zugleich für den Standort Berlin sehr wichtig. Air Berlin hat seinen Sitz in der Stadt, und Erfolg oder Misserfolg des künftigen Flughafens BER, wenn er denn endlich irgendwann fertig wird, hängt von einer prosperierenden Air Berlin ab. Die Gesellschaft will den BER nicht nur als Heimatflughafen ausbauen, sondern auch zu dem internationalen Drehkreuz, das Berlin als ernst zu nehmende Konkurrenz zu Frankfurt/Main und München braucht. Sollte Air Berlins seit Jahren andauernder Sinkflug irgendwann doch noch zum Absturz führen, käme das zugleich einer Katastrophe auch für alle BER-Träume gleich. Entsprechend bedeutsam ist jetzt die Versicherung des Etihad-Vorstandschefs James Hogan, die Araber würden den Berlinern treu bleiben und die Partnerschaft weiter ausbauen.'/DP/he
'Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin kann weiter auf ihren finanzstarken Partner und Großaktionär Etihad Airways aus Abu Dhabi zählen. Eine mehr als nur unternehmerische Entscheidung. Sie ist zugleich für den Standort Berlin sehr wichtig. Air Berlin hat seinen Sitz in der Stadt, und Erfolg oder Misserfolg des künftigen Flughafens BER, wenn er denn endlich irgendwann fertig wird, hängt von einer prosperierenden Air Berlin ab. Die Gesellschaft will den BER nicht nur als Heimatflughafen ausbauen, sondern auch zu dem internationalen Drehkreuz, das Berlin als ernst zu nehmende Konkurrenz zu Frankfurt/Main und München braucht. Sollte Air Berlins seit Jahren andauernder Sinkflug irgendwann doch noch zum Absturz führen, käme das zugleich einer Katastrophe auch für alle BER-Träume gleich. Entsprechend bedeutsam ist jetzt die Versicherung des Etihad-Vorstandschefs James Hogan, die Araber würden den Berlinern treu bleiben und die Partnerschaft weiter ausbauen.'/DP/he