BERLIN (dpa-AFX) - 'Die Welt' zu Telekom und dem Infrastrukturminister:
'Infrastrukturminister Alexander Dobrindt wird er sich über seine Doppelrolle klar werden müssen, die er einerseits als 'Innovationsminister' und andererseits als Anteilseigner des mit Abstand größten deutschen Netzbesitzers spielt - der Telekom. Nach wie vor ist der Bund mit über 30 Prozent größter Einzelaktionär des rosa Riesen und damit in der Verantwortung für dessen Innovationsstrategien. Diese sind aber leider nicht so innovativ, wie sie sein könnten. Der Klingeldraht ist eine längst veraltete Technik. Wer sie künstlich am Leben erhält, verhindert Einsatz und Rekapitalisierung der einzigen zukunftsträchtigen Verbindungstechnik: dem Glasfaserkabel. Es dürfte interessant werden, wie Dobrindt mit diesen konkurrierenden Zielen umgeht. Etwas wirklich Neues war von ihm dazu allerdings bislang nicht zu hören.'/yyzz/DP/edh
'Infrastrukturminister Alexander Dobrindt wird er sich über seine Doppelrolle klar werden müssen, die er einerseits als 'Innovationsminister' und andererseits als Anteilseigner des mit Abstand größten deutschen Netzbesitzers spielt - der Telekom. Nach wie vor ist der Bund mit über 30 Prozent größter Einzelaktionär des rosa Riesen und damit in der Verantwortung für dessen Innovationsstrategien. Diese sind aber leider nicht so innovativ, wie sie sein könnten. Der Klingeldraht ist eine längst veraltete Technik. Wer sie künstlich am Leben erhält, verhindert Einsatz und Rekapitalisierung der einzigen zukunftsträchtigen Verbindungstechnik: dem Glasfaserkabel. Es dürfte interessant werden, wie Dobrindt mit diesen konkurrierenden Zielen umgeht. Etwas wirklich Neues war von ihm dazu allerdings bislang nicht zu hören.'/yyzz/DP/edh