BERLIN (dpa-AFX) - "Die Welt" zu Verfassungsschutzbericht:
"Minister de Maizière neigt nicht zu Übertreibungen. Wenn er von "tödlicher Gefahr" für dieses Land spricht, dann meint er eine neue Qualität des Terrors. Bei der Vorstellung des neuesten Verfassungsschutzberichts bezifferte er die Gesamtzahl der Angreifer in gewaltbereiten Gruppen auf über 40.000 Mann, allein im vergangenen Jahr wuchs deren Zahl um fünftausend. Neue Gefahr bringen die potenziellen Täter, die von der terroristischen Wallfahrt aus Syrien und dem Irak zurückkommen. Terror zielt nicht auf jeden, sondern auf alle. Angst soll das Land regieren, vorgreifende Unterwerfung ist das Ziel. Das sozialmoralische Klima im Lande beginnt abzustürzen. Es bleibt wichtigste Aufgabe des Staates, Leib und Leben der Bürger zu schützen. Warnungen von hoher Warte sind nicht genug."/zz/DP/jha