FRANKFURT (dpa-AFX) - Die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zum Rentenstreit in der SPD:
'Die Berliner SPD hat nun, erklärtermaßen auch wenn es 'Gegenwind von der Bundesebene' geben sollte, für eine Festschreibung des Rentenniveaus gestimmt; die Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen haben bekräftigt, dass die Erhöhung der Regelaltersgrenze auf 67 ausgesetzt werden soll. Dass dies mit den Grundrechenarten aus dem Sauerland zusammenpassen kann, wird mit allerhand Kautelen begründet, die unter dem 'Prinzip Hoffnung' zu rubrizieren sind. Möglich, dass es dem Parteivorsitzenden Gabriel auf dem SPD-Rentenkonvent Ende November gelingt, das alles in einem Kompromisspaket unterzubringen. Halten wird das nicht lange: wenn die Partei nach den nächsten Wahlen (mit-)regieren sollte, wird es am Realitätstest zerschellen, bleibt sie Opposition, wird der Streit neu beginnen.'/al/DP/enl
'Die Berliner SPD hat nun, erklärtermaßen auch wenn es 'Gegenwind von der Bundesebene' geben sollte, für eine Festschreibung des Rentenniveaus gestimmt; die Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen haben bekräftigt, dass die Erhöhung der Regelaltersgrenze auf 67 ausgesetzt werden soll. Dass dies mit den Grundrechenarten aus dem Sauerland zusammenpassen kann, wird mit allerhand Kautelen begründet, die unter dem 'Prinzip Hoffnung' zu rubrizieren sind. Möglich, dass es dem Parteivorsitzenden Gabriel auf dem SPD-Rentenkonvent Ende November gelingt, das alles in einem Kompromisspaket unterzubringen. Halten wird das nicht lange: wenn die Partei nach den nächsten Wahlen (mit-)regieren sollte, wird es am Realitätstest zerschellen, bleibt sie Opposition, wird der Streit neu beginnen.'/al/DP/enl