FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Spanien:
'Die Klage des spanischen Außenministers, die Europäische Zentralbank unternehme nicht genug gegen die Krise in seinem Land, geht nicht nur in der Sache fehl. Sie verdeutlicht die Nervosität einer Regierung, die als Folge halbherzigen Handelns vor einem Trümmerhaufen steht. Noch immer gilt: Unabhängig von Hilfen durch Partnerländer und einer großzügigen Geldzuteilung durch die Zentralbank liegt der Schlüssel zur wirtschaftlichen Sanierung zunächst und hauptsächlich in der Verantwortung der von der Krise betroffenen Länder. Spanien befindet sich in einer schwierigen, aber nicht aussichtslosen Lage. (.) Die mit vielen Vorschusslorbeeren gestartete Regierung Rajoy hat zu lange gezaudert. (.) Seine Kollegen in Lissabon und Dublin zeigen, wie man solche Programme ohne Jammern und Klagen durchzieht.'/rem/DP/stw
'Die Klage des spanischen Außenministers, die Europäische Zentralbank unternehme nicht genug gegen die Krise in seinem Land, geht nicht nur in der Sache fehl. Sie verdeutlicht die Nervosität einer Regierung, die als Folge halbherzigen Handelns vor einem Trümmerhaufen steht. Noch immer gilt: Unabhängig von Hilfen durch Partnerländer und einer großzügigen Geldzuteilung durch die Zentralbank liegt der Schlüssel zur wirtschaftlichen Sanierung zunächst und hauptsächlich in der Verantwortung der von der Krise betroffenen Länder. Spanien befindet sich in einer schwierigen, aber nicht aussichtslosen Lage. (.) Die mit vielen Vorschusslorbeeren gestartete Regierung Rajoy hat zu lange gezaudert. (.) Seine Kollegen in Lissabon und Dublin zeigen, wie man solche Programme ohne Jammern und Klagen durchzieht.'/rem/DP/stw