HAMBURG (dpa-AFX) - 'Hamburger Abendblatt' zu Ex-RAF-Terroristin Verena Becker:
'Ein Gutes hat das Nachdenken über Terrorbanden und Vertuschung sicherlich. Dass zwischenzeitlich eine Mordserie von Neonazis und Verbindungen ihrer Helfer aufgedeckt wurde, lässt die Rolle der geheimen Verfassungsschützer in neuem Licht erscheinen. Deshalb ist eine der Forderungen des Nebenklägers Michael Buback verständlich: Nach 35 Jahren müssen Geheimakten auf den Tisch eines Richters oder Untersuchungsausschusses. Vielleicht trägt das etwas zum Seelenfrieden eines Sohnes bei, dessen Vater ermordet wurde. In jedem Fall wäre der Blick auf die Geschichte der Bundesrepublik um wichtige Details reicher.'/DP/he
'Ein Gutes hat das Nachdenken über Terrorbanden und Vertuschung sicherlich. Dass zwischenzeitlich eine Mordserie von Neonazis und Verbindungen ihrer Helfer aufgedeckt wurde, lässt die Rolle der geheimen Verfassungsschützer in neuem Licht erscheinen. Deshalb ist eine der Forderungen des Nebenklägers Michael Buback verständlich: Nach 35 Jahren müssen Geheimakten auf den Tisch eines Richters oder Untersuchungsausschusses. Vielleicht trägt das etwas zum Seelenfrieden eines Sohnes bei, dessen Vater ermordet wurde. In jedem Fall wäre der Blick auf die Geschichte der Bundesrepublik um wichtige Details reicher.'/DP/he