KÖLN (dpa-AFX) - 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu IWF/Griechenland:
'Angela Merkel hat ja nicht zufällig für die Einbeziehung des Internationalen Währungsfonds in die 'Aktion Akropolis' gesorgt. Sie wollte eine Institution dabei haben, die weniger politischem Druck ausgesetzt ist als die Verantwortlichen in der EU. Der IWF sollte das fachliche Rückgrat jener 'Troika' sein, die gerade mal wieder die griechischen Reformen prüft. Ebenso wenig ist es ein Zufall, dass es jüngst unautorisierte, aber gut informierte Berichte über Planungen des deutschen Finanzministeriums für einen Euro ohne Griechenland gab. Nicht nur in Washington verlieren die Retter die Geduld.'/rem/DP/stw
'Angela Merkel hat ja nicht zufällig für die Einbeziehung des Internationalen Währungsfonds in die 'Aktion Akropolis' gesorgt. Sie wollte eine Institution dabei haben, die weniger politischem Druck ausgesetzt ist als die Verantwortlichen in der EU. Der IWF sollte das fachliche Rückgrat jener 'Troika' sein, die gerade mal wieder die griechischen Reformen prüft. Ebenso wenig ist es ein Zufall, dass es jüngst unautorisierte, aber gut informierte Berichte über Planungen des deutschen Finanzministeriums für einen Euro ohne Griechenland gab. Nicht nur in Washington verlieren die Retter die Geduld.'/rem/DP/stw