HANNOVER (dpa-AFX) - "Neue Presse" zu teuerste Briefmarke:
"In der Zeit vor SMS, Mails und Whats App (ja, die gab es tatsächlich) war es durchaus üblich, Briefe an Freunde zu schreiben. Dann wurden die Umschläge auch noch gerne mit besonderen Briefmarken dekoriert. Daraus resultierte ein Hobby, das heute noch spleeniger erscheint als damals: Briefmarkensammeln. Aber fast jedes Kind hatte sein Album. Höchste Zeit, das wieder rauszukramen. Denn inzwischen werden wahnwitzige Preise für die kleinen alten Fetzen bezahlt. Sieben Millionen Euro zum Beispiel für ein kleines Stück Papier, auf dem außer der Farbe rot fast nichts zu erkennen ist. Manchmal reicht auch nur das bloße Wissen über Briefmarken, um in einer Ratesendung eine Million Euro zu kassieren. Also liebe Kinder: Sammelt Briefmarken. Eine Whats-App-Nachricht wird niemals so viel wert sein."/zz/DP/jha