RETLINGEN (dpa-AFX) - Der "Reutlinger General-Anzeiger" zur Kalten Progression:
"Es ist richtig, dass der Staat seine gigantischen Schulden abbauen muss. Um nicht künftige Spielräume einzuschränken und die nachfolgenden Generationen zu belasten, muss der Finanzminister deshalb an den Konsolidierungszielen festhalten. Es ist jedoch ein Irrglaube, dass dies nur dadurch geschehen kann, dass die Einkommensbezieher wie eine Zitrone ausgepresst werden. Um seine Ziele zu verwirklichen, kann der Staat - wie jeder andere auch - nicht nur Einnahmen generieren, er kann mit den Ausgaben zurückhaltend sein, also sparen.