WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die 'Stuttgarter Zeitung' zu Steuerdeal zwischen VW und Porsche:
'Die Wolfsburger könnten abwarten, bis die gegen die Porsche Holding gerichteten Schadenersatzklagen verärgerter Aktionäre entschieden sind oder VW in zwei Jahren den Stuttgarter Autobauer steuerfrei vollständig übernehmen kann. Stattdessen jedoch drückt der Konzern rücksichtslos aufs Tempo und greift zu einem Trick, dem ein G'schmäckle anhaftet. Wenn der Fiskus bei Arbeitnehmern gnadenlos abkassiert und die kalte Progression dazu führt, dass immer weniger Netto vom Brutto bleibt, während ein hoch profitabler Konzern dank einer Gesetzeslücke ungeschoren davonkommt, dann verstärkt das den Eindruck, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.'/DP/she
'Die Wolfsburger könnten abwarten, bis die gegen die Porsche Holding gerichteten Schadenersatzklagen verärgerter Aktionäre entschieden sind oder VW in zwei Jahren den Stuttgarter Autobauer steuerfrei vollständig übernehmen kann. Stattdessen jedoch drückt der Konzern rücksichtslos aufs Tempo und greift zu einem Trick, dem ein G'schmäckle anhaftet. Wenn der Fiskus bei Arbeitnehmern gnadenlos abkassiert und die kalte Progression dazu führt, dass immer weniger Netto vom Brutto bleibt, während ein hoch profitabler Konzern dank einer Gesetzeslücke ungeschoren davonkommt, dann verstärkt das den Eindruck, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.'/DP/she