STUTTGART (dpa-AFX) - 'Stuttgarter Zeitung' zum Abschied von Deutsche-Bank-Chef:
'Am Donnerstag dieser Woche aber ist Schluss, und Josef Ackermann wird ersetzt. Durch eine Doppelspitze zwar, die erst noch beweisen muss, dass sie den Ansprüchen an die Führung der Bank gerecht werden kann, doch wenn man genau hinschaut, hat auch Josef Ackermann Zeit gebraucht, bis er die Rolle gefunden hatte, die er heute, zehn Jahre nach seinem Amtsantritt, innehat. Anfangs war er umstritten, fragten sich viele, wie deutsch die Deutsche Bank bleiben wird. Heute ist der 64-Jährige einer der gefragtesten und mächtigsten Banker der Welt. Sein Rat wird gesucht, wenn es um die Lösung der Staatsschuldenkrise geht, ohne seine Vermittlung wäre eine Beteiligung der privaten Gläubiger am Schuldenschnitt Griechenlands kaum vorstellbar gewesen.'/ra/DP/he
'Am Donnerstag dieser Woche aber ist Schluss, und Josef Ackermann wird ersetzt. Durch eine Doppelspitze zwar, die erst noch beweisen muss, dass sie den Ansprüchen an die Führung der Bank gerecht werden kann, doch wenn man genau hinschaut, hat auch Josef Ackermann Zeit gebraucht, bis er die Rolle gefunden hatte, die er heute, zehn Jahre nach seinem Amtsantritt, innehat. Anfangs war er umstritten, fragten sich viele, wie deutsch die Deutsche Bank bleiben wird. Heute ist der 64-Jährige einer der gefragtesten und mächtigsten Banker der Welt. Sein Rat wird gesucht, wenn es um die Lösung der Staatsschuldenkrise geht, ohne seine Vermittlung wäre eine Beteiligung der privaten Gläubiger am Schuldenschnitt Griechenlands kaum vorstellbar gewesen.'/ra/DP/he