MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Süddeutsche Zeitung" zu Fahrdienstanbieter Uber:
"Der bulligen Rhetorik gegenüber steht die Selbstdarstellung von Uber, Teil einer Gemeinschaft Gleichgesinnter zu sein. In der nach der Idee der Share Economy der Wohlstand aller steigt, wenn man nur teilt. Eine im Prinzip gute Idee, doch Firmen wie Uber haben sie längst pervertiert. Denn tatsächlich profitiert von Uber vor allem Uber. Es vermittelt etwas, das es gar nicht besitzt: Autos, Chauffeure; die gesamte Verantwortung aber liegt bei den Fahrern selbst. Hätten Lidl oder Aldi Arbeitsbedingungen wie Uber - der Skandal wäre groß."/zz/DP/stb