MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die 'Süddeutsche Zeitung' zu Rente:
'Lebensläufe sehen heute völlig anders aus als zu der Zeit, in der die Eltern heutiger Berufseinsteiger begonnen haben. Im Durchschnitt fangen die Deutschen erst mit 25 Jahren zu arbeiten an, oft unter großen Schwierigkeiten. Sie heißen Befristungen, überlange Probezeiten, Praktika, Unterbezahlung... Aber selbst jene, die es auf eine feste Stelle geschafft haben, arbeiten in dem Wissen, jederzeit mit Unterbrechungen ihres Erwerbslebens rechnen zu müssen... Wie soll Vertrauen in die Märkte als Basis ihrer individuellen Altersvorsorge wachsen, wenn eine Krise die nächste jagt? Wie soll Vertrauen in sozialpolitische Prinzipien wachsen, wenn diese Jahr um Jahr zusammengestrichen werden?'/zz/DP/jha
'Lebensläufe sehen heute völlig anders aus als zu der Zeit, in der die Eltern heutiger Berufseinsteiger begonnen haben. Im Durchschnitt fangen die Deutschen erst mit 25 Jahren zu arbeiten an, oft unter großen Schwierigkeiten. Sie heißen Befristungen, überlange Probezeiten, Praktika, Unterbezahlung... Aber selbst jene, die es auf eine feste Stelle geschafft haben, arbeiten in dem Wissen, jederzeit mit Unterbrechungen ihres Erwerbslebens rechnen zu müssen... Wie soll Vertrauen in die Märkte als Basis ihrer individuellen Altersvorsorge wachsen, wenn eine Krise die nächste jagt? Wie soll Vertrauen in sozialpolitische Prinzipien wachsen, wenn diese Jahr um Jahr zusammengestrichen werden?'/zz/DP/jha