MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die 'Süddeutsche Zeitung' zu Ärzten:
'Längst gilt das Motto: Wenig Patienten - viel Geld. Der betriebswirtschaftlich kundige Mediziner lässt Maschinen für sich arbeiten und meidet den Krankenkontakt. Patienten, besonders jene, die hauptsächlich reden wollen, machen viel Arbeit, bringen aber nichts ein. Je nach Bundesland bekommt ein Facharzt nur 15 oder 17 oder 21 Euro dafür, dass er einen Patienten zu Wort kommen lässt, ihn untersucht und vielleicht noch einen Ultraschall anschließt. Das ist unter einer halben Stunde kaum zu machen. Kardiologen, Radiologen oder Labormediziner, die Herzkatheter schieben, Kernspin und CT auslasten und höchstens als Grüßaugust vorbeischauen, verdienen hingegen das Vielfache.'/yyzz/DP/jha
'Längst gilt das Motto: Wenig Patienten - viel Geld. Der betriebswirtschaftlich kundige Mediziner lässt Maschinen für sich arbeiten und meidet den Krankenkontakt. Patienten, besonders jene, die hauptsächlich reden wollen, machen viel Arbeit, bringen aber nichts ein. Je nach Bundesland bekommt ein Facharzt nur 15 oder 17 oder 21 Euro dafür, dass er einen Patienten zu Wort kommen lässt, ihn untersucht und vielleicht noch einen Ultraschall anschließt. Das ist unter einer halben Stunde kaum zu machen. Kardiologen, Radiologen oder Labormediziner, die Herzkatheter schieben, Kernspin und CT auslasten und höchstens als Grüßaugust vorbeischauen, verdienen hingegen das Vielfache.'/yyzz/DP/jha