ULM (dpa-AFX) - "Südwest Presse" zu Euro-Schuldenkrise:
Im vergangenen Jahr sind die Nachrichten aus den Krisenländern positiver geworden. Von Panik ist heute keine Rede mehr. Das liegt an den wirtschaftlichen Verbesserungen. Noch mehr liegt es aber an den Garantien der Geberländer und der Europäischen Zentralbank, die immer genug Geld drucken würde, um den Euro zu verteidigen. Für die selbsternannten Mahner in der Wüste - die man im Europa-Wahlkampf laut hören kann - ist das nur die Ruhe vor dem Sturm. Man sollte ihnen nicht glauben. Aber auch jene, die in Portugal bereits einen pumperlgesunden Euro-Staat sehen, liegen daneben. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Da war es nur noch einer unterm Schirm: Ja, das Schlimmste der Euro-Krise ist vorbei. Das bedeutet aber nicht, dass das Happy End des Ganzen auch garantiert gesichert ist.b