ULM (dpa-AFX) - "Südwest-Presse" zur Koalition in Bayern:
"Den neuen Beteuerungen, sich über die Verwerfungen im Wahlkampf ausgesprochen zu haben und nun in guter Stimmung und geeint weiterzuarbeiten, darf man nicht allzu sehr Glauben schenken. Das Verhältnis von Söder und Aiwanger kann wohl als zerstört angesehen werden. Der fränkische Alpha-Mann und seine CSU mögen es nicht, vollkommen von einer anderen Kraft abhängig zu sein. Die Freien Wähler sind für sie weiterhin eine schmerzhafte Konkurrenz, weil sie viele CSU-Stimmen abgraben. Das Verfallsdatum dieser selbst ernannten "Bayern-Koalition" ist durchaus offen.