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Protest gegen WMF-Jobabbau - Menschenkette mit 2500 Demonstranten

Veröffentlicht am 20.07.2014, 14:29
Protest gegen WMF-Jobabbau - Menschenkette mit 2500 Demonstranten

GEISLINGEN (dpa-AFX) - Mit einer Menschenkette haben rund 2500 Demonstranten gegen Stellenabbau beim Küchenhersteller WMF protestiert. Sie kreisten am Samstag die Fabrik am Stammsitz in Geislingen (Kreis Göppingen) ein. Die Proteste richteten sich vor allem gegen die Konzernführung und den Großaktionär, den Finanzinvestor KKR.

Die IG Metall hatte aus Solidarität mit den Beschäftigten von WMF und den Tochterfirmen zu der Aktion aufgerufen. Die Demonstranten kamen mit Transparenten, Trillerpfeifen und roten Luftballons zum Werk. "KKR zerstört deutsches Handwerk" und "Herkunft braucht Zukunft" war auf den Protestschildern zu lesen. Der US-amerikanische Finanzinvestor hält gut 70 Prozent der WMF-Stammaktien.

Bei WMF sollen wegen des Konzernumbaus 700 Arbeitsplätze abgebaut werden und Filialen schließen. Insgesamt beschäftigte das Unternehmen zuletzt rund 6100 Mitarbeiter.

Ein Sprecher der IG Metall sagte am Sonntag, es sollen Perspektiven für die Mitarbeiter und eine Beschäftigungssicherung erreicht werden. Die Gewerkschaft sei aber auch bereit, die Proteste auszuweiten.

Am Freitag waren Bürger und Mitarbeiter des Silit-Werks in Riedlingen (Kreis Biberach) - eine WMF-Tochter - mit Töpfen und Kochlöffeln auf die Straße gegangen.br

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