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Rajoy sieht derzeit keine Notwendigkeit für ein Hilfsgesuch

Veröffentlicht am 16.01.2013, 10:31
LONDON (dpa-AFX) - Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy sieht derzeit keinen Grund für einen Hilfsantrag an den Rettungsfonds ESM. Er würde einen Antrag nur im Falle neuer Marktturbulenzen stellen, sagte Rajoy der 'Financial Times' (Mittwochausgabe) . Ein Hilfsantrag an den ESM ist eine notwendige Voraussetzung, damit die Europäische Zentralbank (EZB) spanische Anleihen im Rahmen ihres OMT-Programms am Sekundärmarkt kaufen könnte.

'Die Option ist da, und es wäre absurd diese für alle Zeiten auszuschließen', sagte Rajoy. 'Derzeit glauben wir jedoch nicht, dass dies notwendig ist.' Beobachter sehen vor allem in den Ende Februar anstehenden Wahlen in Italien eine Gefahr für erneute Marktturbulenzen.

Für die wirtschaftliche Entwicklung in Spanien zeigte sich Rajoy zuversichtlich. Er verwies auf steigende Exporte und fallende Renditen bei spanischen Staatsanleihen. Die Arbeitsmarktreformen hätten es spanischen Unternehmen ermöglicht, an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen. Er erwartet, dass sich im zweiten Halbjahr eine wirtschaftliche Erholung abzeichnen werde, die dann im Jahr 2014 sehr deutlich werden sollte.

Die starken Länder in der Eurozone wie Deutschland forderte Rajoy auf, Maßnahmen zur Stützung des Wirtschaftswachstums zu ergreifen. 'Es ist klar, dass man derzeit nicht von Spanien verlangen kann, eine expansive Wirtschaftspolitik zu betreiben. Aber die Länder die dies können, sollten dies auch tun.'/jsl/jkr

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