CHICAGO/DEARBORN (dpa-AFX) - Während die Kölner Ford -Werke bald für einige Tage stillstehen, läuft es für den amerikanischen Mutterkonzern rund. Am Dienstag hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit des US-Autobauers hochgestuft. Ford besitzt mit der Note 'BBB-' nun wieder ein sogenanntes Investment-Grade. Ford kann sich damit zu günstigeren Konditionen Geld leihen. Zuvor lag die Note mit 'BB+' auf Schrottniveau, das heißt die Papiere haben für Anleger ein hohes Risiko.
Fitch begründete die Hochstufung mit der verbesserten finanziellen Lage von Ford und den sinkenden Schulden. Während Ford vor Jahren noch am Rande des Kollaps' stand, schreibt der Konzern heute wieder Milliardengewinne. Zu verdanken ist die Wende dem 2006 angetretenen Firmenchef Alan Mulally. Der ehemalige Boeing -Manager entwickelte mit Hochdruck neue Modelle, machte veraltete Werke dicht und stieß unrentable Marken wie Volvo oder Mercury ab.
Derzeit kommt Ford der gut laufende US-Automarkt zugute. Dagegen schwächelt das Geschäft in Europa. Fitch wies ausdrücklich auf dieses Problem hin. Die Kölner Ford -Werke werden Kurzarbeit beantragen. Zwischen Mai und Oktober sollen die Bänder an einigen Tagen stillstehen. Geplant ist zunächst ein Produktionsstopp von bis zu acht Tagen. Betroffen sind etwa 4000 Mitarbeiter./das/DP/wiz
Fitch begründete die Hochstufung mit der verbesserten finanziellen Lage von Ford und den sinkenden Schulden. Während Ford vor Jahren noch am Rande des Kollaps' stand, schreibt der Konzern heute wieder Milliardengewinne. Zu verdanken ist die Wende dem 2006 angetretenen Firmenchef Alan Mulally. Der ehemalige Boeing
Derzeit kommt Ford der gut laufende US-Automarkt zugute. Dagegen schwächelt das Geschäft in Europa. Fitch wies ausdrücklich auf dieses Problem hin. Die Kölner Ford -Werke werden Kurzarbeit beantragen. Zwischen Mai und Oktober sollen die Bänder an einigen Tagen stillstehen. Geplant ist zunächst ein Produktionsstopp von bis zu acht Tagen. Betroffen sind etwa 4000 Mitarbeiter./das/DP/wiz