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Ratingagentur S&P zahlt Millionen wegen frisierter Bonitätsnoten

Veröffentlicht am 21.01.2015, 16:09
Ratingagentur S&P zahlt Millionen wegen frisierter Bonitätsnoten

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat sich mit der US-Börsenaufsicht SEC auf einen Vergleich geeinigt, um Vorwürfe wegen geschönter Kreditbewertungen aus der Welt zu schaffen. S&P zahle insgesamt 77 Millionen Dollar (66 Mio Euro), teilte die SEC am Mittwoch mit. Zudem dürfen die Bonitätswächter ein Jahr lang keine Ratings mehr für bestimmte durch Gewerbeimmobilien besicherte Anleihen vergeben.

Die SEC wirft S&P vor, die Rating-Kriterien aufgeweicht zu haben, um die Geschäfte auszuweiten. "Investoren verlassen sich auf die Bewertungen von Agenturen wie S&P [...] doch S&P stellte seine eigenen finanziellen Interessen über die der Investoren", sagte SEC-Direktor Andrew Ceresney laut Mitteilung. Außerdem lastet die Aufsicht den Kreditwächtern Fehler bei den internen Kontrollen und falsche Angaben über die eigenen Bewertungspraktiken an. Die Strafe sei letztlich reduziert worden, weil S&P bei den Ermittlungen kooperiert habe.

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