LÜNEN/SYDNEY (dpa-AFX) - Deutschlands größtes Wasser- und Entsorgungsunternehmen Remondis baut sein Geschäft in Australien deutlich aus. Das Unternehmen aus Lünen bei Dortmund hat von der Hochtief -Tochter Leighton die Entsorgungssparte Thiess Waste Management für knapp 200 Millionen Euro übernommen. Damit steige Remondis in Australien zur Nummer fünf im Entsorgungsgeschäft auf, sagte Unternehmenssprecher Michael Schneider am Dienstag in Lünen.
Der Baukonzern Leighton will mit dem Verkauf von Nichtkerngeschäften Geld einzusammeln. Der Buchgewinn betrage 95 Millionen Euro. Analysten erwarten, dass Hochtief von der Einnahme profitiert.
Thiess Waste Management betreibt mit 600 Mitarbeitern Recycling- und Abfallbehandlungsanlagen sowie Deponien in Australien. Der Umsatz betrug zuletzt umgerechnet 190 Millionen Euro. Remondis ist seit 1983 in Australien im Geschäft. 'Durch den Zukauf eines der größten Entsorgungs- und Recyclingunternehmen können wir unser Serviceangebot sowohl im kommunalen Sektor bei der Hausmüllentsorgung, als auch im gewerblichen Bereich und im Recycling erheblich ausbauen', sagte Vorstand Egbert Tölle.
Remondis ist ein 1934 gegründetes Familienunternehmen, das in 28 Ländern vertreten ist. Mit 22.000 Mitarbeitern hat die Gruppe im vergangenen Jahr sechs Milliarden Euro umgesetzt./wd/DP/stb
Der Baukonzern Leighton will mit dem Verkauf von Nichtkerngeschäften Geld einzusammeln. Der Buchgewinn betrage 95 Millionen Euro. Analysten erwarten, dass Hochtief von der Einnahme profitiert.
Thiess Waste Management betreibt mit 600 Mitarbeitern Recycling- und Abfallbehandlungsanlagen sowie Deponien in Australien. Der Umsatz betrug zuletzt umgerechnet 190 Millionen Euro. Remondis ist seit 1983 in Australien im Geschäft. 'Durch den Zukauf eines der größten Entsorgungs- und Recyclingunternehmen können wir unser Serviceangebot sowohl im kommunalen Sektor bei der Hausmüllentsorgung, als auch im gewerblichen Bereich und im Recycling erheblich ausbauen', sagte Vorstand Egbert Tölle.
Remondis ist ein 1934 gegründetes Familienunternehmen, das in 28 Ländern vertreten ist. Mit 22.000 Mitarbeitern hat die Gruppe im vergangenen Jahr sechs Milliarden Euro umgesetzt./wd/DP/stb