DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern Rheinmetall (XETRA:RHMG) akzeptiert im Zusammenhang mit umstrittenen Griechenland-Geschäften ein von der Staatsanwaltschaft Bremen verhängtes Bußgeld in Höhe von mehr als 37 Millionen Euro. Der Konzern betonte am Mittwoch in einer Mitteilung, damit ende das Unternehmensstrafverfahren gegen die Bremer Tochtergesellschaft Rheinmetall Defence Electronis. Es ging um den Vorwurf, es habe bei Rüstungsgeschäften mit Griechenland unerlaubte Zahlungen durch einen Repräsentanten des Unternehmens in Griechenland gegeben. Der Rheinmetall-Tochter wurde nach Unternehmensangaben im Rahmen des Ordnungswidrigkeitsverfahrens zur Last gelegt, durch einen Mangel an internen Kontrollen die verdächtigen Zahlungen an den Vertriebspartner nicht aufgedeckt und unterbunden zu haben.