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Rohstoffkonzern Trafigura droht hoher Verlust wegen Nickel-Betrug

Veröffentlicht am 09.02.2023, 18:29
Aktualisiert 09.02.2023, 18:30
© Reuters
NICKEL
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SINGAPUR/GENF (dpa-AFX) - Der Rohstoffkonzern Trafigura ist Opfer eines Betrugsfalles geworden. Lieferungen aus dem vergangenen Jahr enthielten nicht das erwartete Nickel und wurden falsch dokumentiert, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Nun droht ein verlust von über einer halben Milliarde US-Dollar.

Hinter dem Betrug stünde offenbar eine Gruppe von Unternehmen, die von Prateek Gupta, einem indischen Geschäftsmann, kontrolliert würden, heißt es von Trafigura. Darunter seien TMT Metals und Unternehmen im Besitz der Rohstoff-Gruppe UD Trading.

Seit Dezember 2022 sei ein kleiner Teil der Lieferungen dieser Unternehmen kontrolliert worden und man habe festgestellt, dass sie entgegen den Erwartungen kein Nickel enthielten, schreibt Trafigura. Der Großteil der Sendungen befände sich noch immer im Transit und warte auf weitere Kontrollen. Trafigura seinerseits habe rechtliche Schritte gegen Gupta und die beteiligten Unternehmen eingeleitet.

Der Rohstoffkonzern nimmt in der Folge eine Abschreibung in Höhe voon 577 Millionen US-Dollar in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres vor. Trafigura sieht diesen Betrag als maximales Verlustrisiko im Betrugsfall, so das Communiqué. Trotzdem erwartet das Unternehmen weiterhin eine Steigerung vom Nettogewinn des ersten Halbjahres.

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