BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sich zur Eindämmung der Euro-Schuldenkrise für eine weitere Verschärfung des Stabilitätspaktes ausgesprochen. Um die Haushaltsdisziplin zu verbessern, sollte die Defizitgrenze perspektivisch von 3,0 Prozent auf 2,0 Prozent gesenkt werden.
Das geht aus einem am Donnerstag in Berlin vorgelegten Strategiepapier des Vizekanzlers hervor. Neben einer niedrigeren Grenze für die Neuverschuldung sprach sich Rösler auch für automatische Sanktionen gegen Schuldensünder aus.
Die Vorschläge sind Teil eines Zehn-Punkte-Papiers Röslers für einen 'Stabilitäts- und Wachstumspakt II'. Ende kommender Woche beraten die EU-Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel in Brüssel kurz- und mittelfristige Lösungen gegen die Schuldenkrise. Dabei geht es vor allem um die von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angestrebten Änderungen der Europäischen Verträge. Ziel ist der Umbau der Währungsunion in eine 'Stabilitätsunion' der Euro-Länder./sl/DP/bgf
Das geht aus einem am Donnerstag in Berlin vorgelegten Strategiepapier des Vizekanzlers hervor. Neben einer niedrigeren Grenze für die Neuverschuldung sprach sich Rösler auch für automatische Sanktionen gegen Schuldensünder aus.
Die Vorschläge sind Teil eines Zehn-Punkte-Papiers Röslers für einen 'Stabilitäts- und Wachstumspakt II'. Ende kommender Woche beraten die EU-Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel in Brüssel kurz- und mittelfristige Lösungen gegen die Schuldenkrise. Dabei geht es vor allem um die von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angestrebten Änderungen der Europäischen Verträge. Ziel ist der Umbau der Währungsunion in eine 'Stabilitätsunion' der Euro-Länder./sl/DP/bgf