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MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Dienstleistungskonzern Bilfinger (XETRA:GBFG) ist im vergangenen Jahr erstmals seit 1998 wieder in die Verlustzone gerutscht. Auch die Aussichten für das laufende Jahr sind alles andere als rosig: Leistung und bereinigter Gewinn dürften sinken. Ein Lichtblick ist die erwartete leichte Verbesserung im operativen Geschäft. 2014 sorgten die Dauerflaute im europäischen Kraftwerksbau, die Zurückhaltung vieler Industriekunden bei Investitionen, Umbaukosten und millionenschwere Wertberichtigungen im Energiegeschäft unter dem Strich für einen Verlust von 71 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Bilfinger noch 173 Millionen Euro verdient, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.