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ROUNDUP 2: Noch keine Ergebnisse bei Chemie-Tarifverhandlung

Veröffentlicht am 15.01.2014, 20:57

(neu: Forderungen IG-BCE-Chef Vassiliadis)

DARMSTADT (dpa-AFX) - Ohne greifbare Ergebnisse ist die erste bundesweite Verhandlungsrunde um die Tarifgehälter der rund 550 000 Beschäftigten in der Chemie-Industrie geblieben. In Darmstadt wiederholten die Gewerkschaft IG BCE und der Arbeitgeberverband BAVC am Mittwoch ihre unterschiedlichen Einschätzungen zur wirtschaftlichen Lage der drittgrößten deutschen Industriebranche.

Vor dem Verhandlungshotel hatten am Vormittag etwa 200 Chemie-Arbeiter aus Südhessen die Forderungen nach 5,5 Prozent mehr Geld und der unbefristeten Übernahme aller Ausgebildeten bekräftigt. Die Arbeitgeber halten das angesichts der schwachen Chemie-Konjunktur für überzogen. Sie warnten vor einem Schwund der Ausbildungsplätze, wenn die Übernahme der Auszubildenden verpflichtend würde. Die aktuelle Übernahmequote liege bereits bei über 80 Prozent.

IG-BCE-Chef Michael Vassiliadis sagte dem Online-Nachrichtenportal 'Bild.de', dass viele Unternehmen in der Branche in der Lage seien, sogar mehr als die geforderten 5,5 Prozent zu zahlen: 'Ich erwarte, dass sie das mit zusätzlichen Betriebsvereinbarungen auch tun.' Firmen, denen es schlecht gehe, könnten zudem Öffnungsklauseln nutzen. Die Arbeitgeber müssten ihre 'Blockadehaltung' aufgeben.

Der Branchenverband legte zunächst kein Angebot vor, wie beide Seiten bestätigten. Die Tarifverhandlungen in der Chemie-Industrie sollen am 4. und 5. Februar in Hannover fortgesetzt werden./ceb/DP/he

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