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ROUNDUP: Barroso sorgt sich vor Gipfel um soziale Folgen der Krise

Veröffentlicht am 11.03.2013, 16:20
Aktualisiert 11.03.2013, 16:24
BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Kommissionschef José Manuel Barroso sorgt sich um die sozialen Folgen der schweren Wirtschaftskrise. Eine Initiative der Kommission mit acht Mitgliedstaaten zur Minderung der hohen Jugendarbeitslosigkeit verbuche erste Erfolge. Das schrieb der Behördenchef in einem am Montag in Brüssel veröffentlichten Brief wenige Tage vor dem EU-Frühjahrsgipfel an die 27 EU-Staats- und Regierungschefs.

Beim EU-Gipfel, der an diesem Donnerstag beginnen wird, geht es vor allem um die Haushalts- und Wirtschaftskoordinierung in der EU. Das ist im ersten Halbjahr eine Routineübung. Im Juni wird es dann konkrete Reform- und Sparempfehlungen an die Mitgliedstaaten geben. Der März-Gipfel ist eine Zwischenstufe.

Diplomaten sagten, auch nach den Wahlen in Italien und Massenprotesten in südlichen Ländern wolle die Union generell nicht vom Kurs der Haushaltssanierung abweichen. Ländern werde jedoch bei Einhaltung beistimmter Bedingungen mehr Zeit gegeben. So dürfte Frankreich ein Jahr zusätzlich erhalten, um die Maastrichter Defizitmarkte von drei Prozent der Wirtschaftsleistung einzuhalten. In Frankreich wächst die Wirtschaft weniger stark als erwartet.

Barroso wird nach eigenen Angaben beim dem zweitägigen Spitzentreffen eine Einführung geben. 'Wir haben die Krise noch nicht hinter uns gelassen, wie die nicht hinnehmbaren Stände der Arbeitslosigkeit zeigen', so Barroso. 'Aber wir können sehen, dass die Reformanstrengungen der Mitgliedstaaten anfangen, Früchte zu tragen(...)'.

Die EU-Kommission hat im vergangenen Jahr besondere Teams gebildet, um Ländern mit besonders hoher Jugendarbeitslosigkeit zu helfen. Dies sind Griechenland, Italien, Irland, Lettland, Litauen, Portugal, Spanien und die Slowakei./cb/DP/she

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