HANNOVER (dpa-AFX) - Die CDU hat Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einem Rekordergebnis zum siebten Mal zur Vorsitzenden gewählt. Auf dem Bundesparteitag in Hannover erhielt die 58-Jährige am Dienstag nach CDU-Angaben 97,94 Prozent der Stimmen. Die CDU wertet allerdings anders als andere Parteien die Enthaltungen als ungültige Stimmen. Nach der allgemein üblichen Zählung kommt Merkel auf 97 Prozent. 903 Delegierte stimmten für Merkel, 19 gegen sie, 9 enthielten sich.
Unter frenetischem Jubel der Delegierten sagte Merkel: 'Ich bin platt und bewegt. Jetzt geht es zusammen mit denen, die noch gewählt werden, ran an den Speck. Wir haben viel vor.' Merkel betonte in einer einstündigen Rede erneut, dass sie nach der Bundestagswahl im Herbst 2013 am liebsten mit der FDP als Koalitionspartner weiterregieren würde. Union und FDP hätten die meisten Gemeinsamkeiten.
Ihr bis dahin bestes Ergebnis hatte Merkel bei ihrer ersten Wahl im Jahr 2000 mit 95,94 beziehungsweise unter Einbeziehung der Enthaltungen 95,22 Prozent erzielt, ihr schlechtestes Ergebnis im Jahr 2004 mit 88,41 beziehungsweise 86,85 Prozent. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, die sich mit einer kämpferischen Rede erneut als Stellvertreterin Merkels bewarb, sagte, zahlreiche Errungenschaften wie die sinkende Arbeitslosigkeit seien der bisher siebenjährigen Kanzlerschaft von Merkel zu verdanken.
Um die weiteren vier Stellvertreterposten bewarben sich erneut Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier sowie erstmals die CDU-Landesvorsitzenden von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, Julia Klöckner, Armin Laschet und Thomas Strobl./du/sam/DP/she
Unter frenetischem Jubel der Delegierten sagte Merkel: 'Ich bin platt und bewegt. Jetzt geht es zusammen mit denen, die noch gewählt werden, ran an den Speck. Wir haben viel vor.' Merkel betonte in einer einstündigen Rede erneut, dass sie nach der Bundestagswahl im Herbst 2013 am liebsten mit der FDP als Koalitionspartner weiterregieren würde. Union und FDP hätten die meisten Gemeinsamkeiten.
Ihr bis dahin bestes Ergebnis hatte Merkel bei ihrer ersten Wahl im Jahr 2000 mit 95,94 beziehungsweise unter Einbeziehung der Enthaltungen 95,22 Prozent erzielt, ihr schlechtestes Ergebnis im Jahr 2004 mit 88,41 beziehungsweise 86,85 Prozent. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, die sich mit einer kämpferischen Rede erneut als Stellvertreterin Merkels bewarb, sagte, zahlreiche Errungenschaften wie die sinkende Arbeitslosigkeit seien der bisher siebenjährigen Kanzlerschaft von Merkel zu verdanken.
Um die weiteren vier Stellvertreterposten bewarben sich erneut Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier sowie erstmals die CDU-Landesvorsitzenden von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, Julia Klöckner, Armin Laschet und Thomas Strobl./du/sam/DP/she