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ROUNDUP: Deutschland und Frankreich bauen Rüstungskooperation aus

Veröffentlicht am 22.06.2012, 17:43
BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland und Frankreich wollen ihre Kooperation im Verteidigungsbereich massiv ausbauen. Neben einer engeren Abstimmung bei Rüstungsprojekten könnten auch verstärkte Einsätze der deutsch-französischen Brigade dazu gehören, erklärten Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière und sein neuer französischer Amtskollegen Jean-Yves Le Drian am Freitag bei einem Treffen in Berlin.

Frankreich will zudem einen deutschen Vertreter an der Erarbeitung seines neuen Weißbuchs zur Sicherheitspolitik beteiligen. Ein solches Angebot sei in Europa einzigartig, sagte de Maizière.

Die beiden Länder hatten bereits vergangene Woche mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung eine stärkere Rüstungskooperation auf den Weg gebracht. Bei der Entwicklung von Panzern und Artilleriegeschützen der nächsten Generation und der Beschaffung von Hubschraubern wollen beide Länder ebenso eng zusammenarbeiten wie bei der Entwicklung unbemannter Drohnen und dem Beitrag zu einem europäischen Raketenabwehrsystem.

Bisher konkurrieren Deutschland und Frankreich bei vielen Rüstungsprojekten. Das beste Beispiel sind die Kampfflieger. Die französische Rafale stach zuletzt den von Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien produzierten Eurofighter bei einem Milliarden-Auftrag Indiens aus. Aktuell liefern sich beide Flieger ein Rennen um einen weiteren Großauftrag aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Die 1989 aufgestellte deutsch-französische Brigade mit rund 6.000 Soldaten soll künftig offenbar noch stärker in internationale Einsätze eingebunden werden. Einzelheiten nannten de Maizière und Le Drian noch nicht. Teile der an mehreren Standorten in Deutschland und Frankreich stationierten Brigade waren bereits auf dem Balkan und in Afghanistan im Einsatz./mfi/DP/jha

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