HANNOVER (dpa-AFX) - Die Immobiliensparten der Norddeutschen Landesbausparkasse (LBS) und der LBS Nordwest fusionieren rückwirkend zum 1. Januar 2013. 'Damit entsteht Deutschlands größter Makler für Wohnimmobilien', sagte der Vorstandschef der LBS Nord, Rüdiger Kamp, am Dienstag in Hannover. Das Geschäftsgebiet der neuen LBS Immobilien GmbH NordWest umfasst die Märkte der Bundesländer Niedersachsen, Berlin und Nordrhein-Westfalen. In der Region wechseln nach LBS-Angaben jährlich 237 000 Wohnimmobilien im Wert von 40 Milliarden Euro den Besitzer. Kamp betonte, die Fusion könne Signalwirkung auch für andere öffentlich-rechtliche Bausparkassen in Deutschland haben.
Sitz der neuen Einheit ist Münster, der Standort in Hannover bleibt jedoch erhalten. Auswirkungen auf den Personalbestand soll die Fusion nicht haben. Die LBS Nord - deren Umsatzanteil an dem fusionierten Unternehmen rund acht Prozent ausmacht - beteiligt sich zu 25 Prozent plus einem Anteil an der LBS Immobilien NordWest.
Kamp begründete die Fusion vor allem mit einer Bündelung der Ressourcen und sprach von einem 'Meilenstein' für die Landesbausparkassen. Die neue Einheit würde auch das Bauspar- und Finanzierungsgeschäft stärken. Mit Blick auf andere LBS-Immobiliengesellschaften meinte der Vorstandschef: 'Sie könnten unserem Beispiel folgen.'
Die LBS Nord hat bei den Neuverträgen in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres einen Zuwachs von 26 Prozent verzeichnet. Mit einem Zuwachs von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahm vor allem die Zahl der abgeschlossenen Bausparverträge in der Altersgruppe bis 24 Jahre zu. 'Das sehr gute Neugeschäft zum Jahresbeginn 2013 ist Indiz für die unverändert hohe Bausparneigung in der Bevölkerung', betonte Kamp nach LBS-Angaben./rek/DP/stk
Sitz der neuen Einheit ist Münster, der Standort in Hannover bleibt jedoch erhalten. Auswirkungen auf den Personalbestand soll die Fusion nicht haben. Die LBS Nord - deren Umsatzanteil an dem fusionierten Unternehmen rund acht Prozent ausmacht - beteiligt sich zu 25 Prozent plus einem Anteil an der LBS Immobilien NordWest.
Kamp begründete die Fusion vor allem mit einer Bündelung der Ressourcen und sprach von einem 'Meilenstein' für die Landesbausparkassen. Die neue Einheit würde auch das Bauspar- und Finanzierungsgeschäft stärken. Mit Blick auf andere LBS-Immobiliengesellschaften meinte der Vorstandschef: 'Sie könnten unserem Beispiel folgen.'
Die LBS Nord hat bei den Neuverträgen in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres einen Zuwachs von 26 Prozent verzeichnet. Mit einem Zuwachs von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahm vor allem die Zahl der abgeschlossenen Bausparverträge in der Altersgruppe bis 24 Jahre zu. 'Das sehr gute Neugeschäft zum Jahresbeginn 2013 ist Indiz für die unverändert hohe Bausparneigung in der Bevölkerung', betonte Kamp nach LBS-Angaben./rek/DP/stk