BERLIN (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf mehr Geld für die Beschäftigten geeinigt. Ein drohender Warnstreik wurde somit abgewendet. Beide Seiten verständigten sich auf einen Tarifvertrag ab Juli 2013, der für 24 Monate gilt. Die Beschäftigten erhalten bis Ende 2013 ein Prozent mehr Lohn und Gehalt. Für 2014 ist eine Erhöhung von 2,2 Prozent vereinbart, für 2015 sind es 1,5 Prozent.
Der KAV hatte den rund 13 000 Beschäftigten der BVG und ihrer Tochter Berlin Transport zuvor eine Einmalzahlung sowie zwei Entgelterhöhungen von jeweils 1,5 Prozent angeboten, die sich auf eine Laufzeit von 30 Monaten verteilen. Verdi forderte dagegen unter anderem 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für 12 Monate.
Beide Seiten verhandeln seit einem halben Jahr, um Geld ging es aber erst in den vergangenen Wochen. Zu weiteren Themen wie zu Inhalten des Manteltarifvertrages sollen weitere Gespräche stattfinden./fst/DP/stw
Der KAV hatte den rund 13 000 Beschäftigten der BVG und ihrer Tochter Berlin Transport zuvor eine Einmalzahlung sowie zwei Entgelterhöhungen von jeweils 1,5 Prozent angeboten, die sich auf eine Laufzeit von 30 Monaten verteilen. Verdi forderte dagegen unter anderem 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für 12 Monate.
Beide Seiten verhandeln seit einem halben Jahr, um Geld ging es aber erst in den vergangenen Wochen. Zu weiteren Themen wie zu Inhalten des Manteltarifvertrages sollen weitere Gespräche stattfinden./fst/DP/stw