😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: EU-Gipfelchef reist nach Griechenland - Wichtige Treffen

Veröffentlicht am 31.08.2012, 17:40
ATHEN/BRÜSSEL/PARIS (dpa-AFX) - Beim Euro-Sorgenkind Griechenland laufen die Beratungen über ein neues Sparprogramm auf Hochtouren. In den kommenden Tagen kommt es zu einer Reihe wichtiger Treffen.

Nächste Woche werden die Kontrolleure der internationalen Geldgeber-Troika aus EU, Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) ihre Arbeit in der griechischen Hauptstadt aufnehmen. EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy will am Freitag (7.9.) in Athen den griechischen Regierungschef Antonis Samaras treffen. Das teilte Van Rompuys Büro am Freitag in Brüssel ohne weitere Angaben mit.

Der griechische Premier Antonis Samaras will sich am 10. September mit der Troika treffen. Dies bestätigte sein Büro am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Finanzminister Ioannis Stournaras will am kommenden Dienstag (4.9.) seinen Amtskollegen Wolfgang Schäuble (CDU) in Berlin besuchen, um ihn zu informieren.

Wann die Troika ihren Bericht über die Spar- und Reformfortschritte Griechenlands vorlegt, blieb weiterhin unklar. Bislang ist von Ende September, Anfang Oktober die Rede. Deutschland und andere Euroländer wollen den Bericht abwarten, bevor über das weitere Vorgehen bei den Griechenland-Hilfen entschieden wird.

Erste Einzelheiten des Sparpakets waren am Donnerstag bekanntgeworden: Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Kreisen des Finanzministeriums sieht es Kürzungen von Renten in Höhe von 4,5 Milliarden Euro vor. Um 940 Millionen Euro sollen Zusatzrenten gekürzt werden. Gut 800 Millionen Euro weniger sollen die Staatsbediensteten verdienen. Die drei Koalitionsparteien ringen noch um die Details. Vor allem wird auf Hochtouren um mögliche Entlassungen von Staatsbediensteten (mindestens 40.000) und über die Höhe der Kürzungen von Niedrigrenten beraten.

Unterdessen ist ein Ende der derzeitigen Wirtschafts- und Schuldenkrise nach Einschätzung des französischen Präsidenten François Hollande nicht in Sicht. 'Meine Pflicht ist es, den Franzosen die Wahrheit zu sagen. Wir sind mit einer außerordentlich schweren Krise konfrontiert, einer langen Krise, die mittlerweile mehr als vier Jahre andauert', sagte der Staatschef am Freitag bei einer Rede im nordfranzösischen Châlons-en-Champagne. Mittlerweile seien alle großen Wirtschaftsmächte und selbst die Schwellenländer betroffen./hoe/DP/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.