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ROUNDUP: EU-Unternehmen beklagen geschäftsschädigende Internetzensur in China

Veröffentlicht am 12.02.2015, 08:34
Aktualisiert 12.02.2015, 08:36
ROUNDUP: EU-Unternehmen beklagen geschäftsschädigende Internetzensur in China

PEKING (dpa-AFX) - Europäische Unternehmen in China sehen ihre Geschäfte durch immer stärkere Internetblockaden geschädigt. Die Beschränkungen des Internetzugriffs in China kapselten das Land vom Rest der Welt ab, kritisierte die Europäische Handelskammer in China am Donnerstag. In einer Umfrage hätten 86 Prozent der europäischen Firmen in China angegeben, von den Internetblockaden bei ihren Geschäften eingeschränkt zu werden. Das waren 15 Prozent mehr als im Juni 2014.

Kammerpräsident Jörg Wuttke sagte: "Diese beunruhigenden Trends zeigen, wie sehr eine umfassende Kontrolle des Internets das Unternehmenswachstum abwürgt und Investitionen in Technologie und Forschung lähmt." Internationale Fachkräfte würden davon abgeschreckt, nach China zu kommen. Die Auswirkungen der Kontrollen seien nicht mehr nur lästig für Privatleute. "Sie bedeuten steigende Kosten für Geschäfte in China", sagte Wuttke laut Mitteilung. Einer wachsenden Zahl von Unternehmen falle es schwerer, diese Kosten zu tragen. Außerdem beträfen die Probleme nicht nur ausländische Unternehmen, sondern auch chinesische Firmen würden in ihren Geschäften behindert. "Viele inländische Firmen sind genauso frustriert wie unsere Mitglieder", sagte Wuttke. Dabei sollten gerade auf den Weltmarkt gerichtete Unternehmen das Wachstum in den kommenden Jahren in China tragen. Im Januar hatten viele Internetnutzer in China beklagt, dass Tunneldienste, sogenannte Virtual Private Network-Dienste (VPN), massiv gestört würden, mit denen sich bislang die Sperren umgehen ließen. Die Behinderungen treffen auch internationale Unternehmen, deren Mitarbeiter über Tunnelverbindungen mit Rechnern in der Heimat verbunden sind.

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