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ROUNDUP: EZB-Chef Draghi rechnet nur mit schleppender Erholung in der Eurozone

Veröffentlicht am 17.12.2012, 17:23
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Wirtschaft in der Eurozone wird sich nach Einschätzung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, nur langsam erholen. Erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 dürfte die Konjunktur wieder in Schwung kommen, sagte der Notenbankchef am Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments. Allerdings bleibe 'der mittelfristige Ausblick für die konjunkturelle Entwicklung weiterhin schwierig'.

Im Verlauf des vierten Quartals hätten Konjunkturindikatoren gezeigt, dass sich die Wirtschaft der Eurozone zunächst noch weiter schwach entwickeln wird, sagte Draghi weiter. Immerhin hätten sich einige Konjunkturindikatoren des Währungsraums auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Laut der jüngsten Prognose rechnet die EZB in diesem Jahr mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Eurozone um 0,5 Prozent und um 0,3 Prozent im kommenden Jahr.

Die Inflationsrisiken bezeichnete der Notenbankchef als weitgehend ausgewogen. 'Die Inflation dürfte weiter zurückgehen', so Draghi. Zuletzt fiel die Inflationsrate der Eurozone im November auf 2,2 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit etwa zwei Jahren. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an.

Mit Blick auf die künftigen Aufgaben der EZB bei der Überwachung des Bankensektors versicherte Draghi, dass es innerhalb der Notenbank eine strikte Trennung zwischen Geldpolitik und Bankenüberwachung geben wird. Der Notenbankchef geht davon aus, dass die EZB künftig etwa 130 bis 150 Geldhäuser kontrollieren wird./jkr/jha/

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